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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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670 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

sonders kontrovers diskutiert und bewertet. Der bekannte Historiker Arnulf Baring z.<br />

B. sieht in der ostdeutschen Mentalität nur Rückständigkeit, Traditionalismus und<br />

Blockaden und warnt deshalb vor der Gefahr einer „Verostung" der Bundesrepublik<br />

und plädiert daher für eine kulturelle Kolonisierung Ostdeutschlands. Der sich mit<br />

der Mentalität der Ostdeutschen beschäftigende kanadische Politikwissenschaftler<br />

Laurence Mc Fall hingegen sieht in den Ostdeutschen Vorreiter einer Neoliberalisierung<br />

und Amerikanisierung (Studie 2001). Was besagen nun die entsprechenden empirischen<br />

Befunde und qualitativen Studien der Transformations- und Vereinigungsforschung?<br />

Welche Interpretationen ermöglichen sie? Ich werde diese Ergebnisse aus<br />

meiner Perspektive in fünf Thesen zusammenfassen, begründen und diskutieren."<br />

Der Autor stützt sich bei seiner Analyse auf Daten des <strong>ALLBUS</strong>, sowie von Emnid<br />

und dem IFD Allensbach.<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Rendtel, Ulrich und Pötter, Ulrich, (1992). Über Sinn und Unsinn von Repräsentativitätsstudien.<br />

Diskussionspapier Nr. 61.<br />

Abstract: Hierbei handelt es sich um eine ausführlichere (Vor-)Version von Rendtel<br />

und Pötter 1993.<br />

Rendtel, Ulrich und Pötter, Ulrich, (1993). "Empirie" ohne Daten. Kritische Anmerkungen<br />

zu einer Repäsentativitätsstudie über den <strong>ALLBUS</strong>. Kölner Zeitschrift für<br />

Soziologie und Sozialpsychologie, 45: 350-358.<br />

Abstract: "Die Schlussweisen von Repräsentativitätsstudien werden im Hinblick auf<br />

klassische statistische Methodik überprüft. Kritikpunkte sind: die Zielvorstellung von<br />

der repräsentativen Stichprobe als Miniatur der Grundgesamtheit; die Verwendung<br />

des x2-Anpassungstests zur Bewertung von Abweichungen von Stichproben und<br />

Grundgesamtheit; nicht formulierte Alternativen, gegen die man testet; Nichtbeachtung<br />

multipler Testniveaus; implizite Annahme unplausibler Homogenitätsvoraussetzungen<br />

bezüglich Stichprobe und Grundgesamtheit; ungerechtfertigtes Vertrauen in<br />

die Angaben aus dem Mikrozensus; Aussagen über Ausfallprozesse ohne deren Absicherung<br />

durch Beobachtungsdaten. Der Aufsatz ist eine Replik auf eine Repräsentativitätsstudie<br />

über den <strong>ALLBUS</strong> (Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften)<br />

in der KZfSS, 44, S. 315-340." (siehe Hartmann u. Schimpl-Neimanns<br />

1992 und 1993)

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