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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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66 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Bundesrepublik Deutschland. S. 25- 55, (Hrsg.), Extremismus in Deutschland. Erscheinungsformen<br />

und aktuelle Bestandsaufnahme. Texte zur Inneren Sicherheit.<br />

Berlin: (rs) Die Ergebnisse der empirischen Forschung von 1990-2003 zum Thema<br />

antisemitische Einstellungen werden in dieser Arbeit vorgestellt und diskutiert. Neben<br />

den Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1996 werden Daten der Forsa-Studie "Antisemitismus<br />

in Deutschland" verwendet<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Bergmann, Werner, (2005). Wie viele Deutsche sind rechtsextrem, fremdenfeindlich<br />

und antisemitisch? Ergebnisse der empirischen Forschung von 1990 bis 2000. S.<br />

166- 185, in: Deutsches Forum für Kriminalprävention (Hrsg.), AG Primäre Prävention<br />

von Gewalt gegen Gruppenangehörige - insbesondere: junge Menschen. Materialsammlung.<br />

Hasskriminalität: Ein Überblick aus kriminologischer Sicht (Dokumentation<br />

erstellt von Britta Bannenberg). Berlin: Bundesministerium der Justiz.<br />

Abstract: "In der öffentlichen und politischen Diskussion wird zweierlei kaum beachtet:<br />

1) Rechtsextremismus ist ein Sammelbegriff für ein weit gefasstes ideologisches<br />

Einstellungssyndrom, das verschiedene, wenn auch miteinander in enger Beziehung<br />

stehende Dimensionen besitzt (Autoritarismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit<br />

einschließlich Antisemitismus, antidemokratische und antipluralistische sowie pronazistische<br />

Haltungen). Der Sammelbegriff verdeckt die ganz unterschiedlichen<br />

Entwicklungstendenzen in den verschiedenen Einstellungs- und Verhaltensdimensionen.<br />

[...] 2) Man muss unterscheiden zwischen Einstellungen (latenter Rechtsextremismus)<br />

und Verhalten (manifester Rechtsextremismus), zu dem die Wahl oder die<br />

Mitgliedschaft in rechtsextremen Parteien sowie Gewalt- und Protestverhalten gehören.<br />

Da beide Ebenen oft vermengt werden, wird in der Öffentlichkeit umstandslos<br />

von einer Zunahme rechtsextremistischer Straftaten, Wahlerfolgen oder Mitgliederzahlen<br />

auf einen Einstellungswandel innerhalb der Gesamtbevölkerung oder der Jugend<br />

geschlossen. Dieser Zusammenhang ist jedoch keineswegs zwingend [...]. [In<br />

diesem Beitrag] soll die quantitative Verbreitung der Dimensionen des rechtsextremen<br />

Einstellungsmusters in der Gesamtgesellschaft und in verschiedenen Untergruppen<br />

(Ost- und Westdeutsche, Altersgruppen, Bildungsschichten usw.) über das letzte<br />

Jahrzehnt untersucht werden." Die Analyse bezieht sich hauptsächlich auf Daten der<br />

Antisemitismus-Studie von Forsa aus dem Jahre 1998 und des <strong>ALLBUS</strong> aus dem<br />

Jahre 1996.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Bergmann, Werner, (2008). Zur Entwicklung antisemitischer Einstellungen der Bevölkerung.<br />

Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des<br />

Deutschen Bundestages zum Thema "Antisemitismus in Deutschland". Ausschussdrucksache<br />

16(4)432 A: Berlin.

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