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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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646 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

stellt? Bei der Beantwortung dieser Fragen wird ein besonderes Augenmerk auf die<br />

zeitliche Entwicklung der sozialen Mobilität sowie auf den Vergleich zwischen Ost-<br />

und Westdeutschland und zwischen Männern und Frauen gerichtet." Datenbasis bilden<br />

der kumulierte <strong>ALLBUS</strong> 1980-2002 sowie das SOEP<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Pollak, Reinhard und Müller, Walter, (2004). Soziale Mobilität in Ost- und Westdeutschland<br />

im ersten Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung. S. 69- 96, in: Schmitt-<br />

Beck, Rüdiger, Wasmer, Martina und Koch, Achim (Hrsg.), Sozialer und politischer<br />

Wandel in Deutschland. Analysen mit <strong>ALLBUS</strong>-Daten aus zwei Jahrzehnten. Blickpunkt<br />

Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: (rs) Unter dem Aspekt der Chancengleichheit bezüglich vorteilhafter Positionen<br />

in der Gesellschaft beschäftigt sich diese Analyse mit der intergenerationalen<br />

sozialen Mobilität zwischen Klassenlagen. Als nachwirkende Erbschaft aus der DDR<br />

ist in den neuen Bundesländern ein Muster höherer Chancengleichheit als im Westen<br />

zu beobachten; der Zusammenhang zwischen Herkunftsklasse und aktueller Klassenposition<br />

ist dort schwächer. Auch im Zeitverlauf kommt es im ersten Jahrzehnt<br />

nach der Einheit nicht zu einer Angleichung an das in Westdeutschland erkennbare<br />

Muster. Datenbasis dieser Analyse bildet ein aus verschiedenen Datenquellen<br />

gepoolter Mobilitätsdatensatz. Herzstück dieses Datensatzes ist der kumulierte<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1980-2000<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Pollak, Reinhard, (2006). Soziale Mobilität. S. 597- 606, in: Statistisches Bundesamt<br />

in Zusammenarbeit mit dem WZB und ZUMA (Hrsg.), Datenreport 2006. Zahlen<br />

und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Bonn: Bundeszentrale für politische<br />

Bildung.<br />

Abstract: "Die soziale Herkunft hat trotz der Betonung von Chancengleichheit im<br />

Bildungswesen und der Hervorhebung des Leistungsgedankens in der Berufswelt<br />

nach wie vor einen starken Einfluss auf die spätere berufliche Position von Männern<br />

und Frauen in Deutschland. Für viele Berufspositionen ist eine zunehmende Homogenisierung<br />

der Zusammensetzung nach sozialer Herkunft zu konstatieren. Dies gilt<br />

insbesondere für Arbeiterpositionen in Ost- und Westdeutschland, die im Zeitverlauf<br />

zunehmend mit Arbeiterkindern besetzt werden. Ausnahmen hiervon bilden die<br />

Selbstständigen im Westen, deren Herkunftszusammensetzung heterogener wird. Bei<br />

der Vererbung von<br />

Berufspositionen zeigt sich für Westdeutschland eine Annäherung der Vererbungsraten<br />

von Männern und Frauen. Vor allem bei leitenden und bei qualifizierten Positionen<br />

gelingt es den Frauen zunehmend, diese vorteilhaften Positionen von ihren Vätern<br />

zu übernehmen. Bei der Gesamtbetrachtung von Auf- und Abstiegen zeigt sich

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