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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 641<br />

tionen, die unmittelbar nach dem Zusammenbruch des DDR-Sozialismus die höchste<br />

Akzeptanz erfuhren." Für seine Analysen verwendet Pollack unter anderem die Daten<br />

der <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen 1991 bis 2000.<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Pollack, Detlef, (2002). The Change in Religion and Church in Eastern Germany<br />

after 1989: A research note. Sociology of Religion, 63: 373-388.<br />

Abstract: "This research note describes changes in religion and church in Eastern<br />

Germany after the demise of state socialism. In order to understand these changes,<br />

different theoretical models are examined: the market model, the thesis of individualization,<br />

and the theory of secularization. A distinction between different dimensions<br />

of religion is used for discussing the applicability of these theoretical models to the<br />

processes of religious change in Eastern Germany. After dramatic losses during the<br />

time of state socialism, both religion and churches have continued to lose social significance<br />

since 1989. Research findings support the secularization thesis as the most<br />

appropriate approach for describing these religious changes in Eastern Germany."<br />

Datengrundlage für diese Analyse bildet der <strong>ALLBUS</strong> 1991, der ISSP 1998, sowie<br />

die Studie "Fremde Heimat Kirche" der EKD<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Pollack, Detlef und Pickel, Gert, (2003). Räumliche Aspekte als Bestimmungsgründe<br />

für religiöse Bindungen in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland.<br />

Abstract: Eine zentrale Frage mit denen sich die Autoren innerhalb dieser Arbeit<br />

auseinandersetzen, ist „inwieweit die geringen religiösen Bindungen in Ostdeutschland<br />

nicht auch von räumlichen Faktoren als allein von der sozialistischen Repression<br />

mit erklärt werden können. Dazu ist zuallererst eine empirische Bestandsaufnahme<br />

der regionalen Verteilung religiöser Bindungen notwendig, die über eine Erfassung<br />

rein kirchen-soziologischer Daten (Konfessionsmitgliedschaft,<br />

Kirchgangsfrequenz) hinausgehen sollte. In der Folge dieser Bestandsaufnahme ist es<br />

das Ziel Einflüsse räumlicher Verteilung anderen Einflussfaktoren gegenüberzustellen,<br />

um deren konkrete Bedeutung für die Verteilung religiöser Vitalität in einem<br />

Gebiet herauszuarbeiten.<br />

Zu diesem Zweck werden wir im Folgenden auf der Basis eigener quantitativer Erhebungen,<br />

aber auch unter Verwendung breiten Sekundärdatenmaterials Analysen<br />

durchführen um empirisch gestützte Aussagen zur räumlichen Verteilung religiöser<br />

Bindungen und subjektiver Religiosität im innerdeutschen Vergleich treffen zu können.<br />

Da wir über die üblichen Kirchenstatistiken hinausgehen wollen, beziehen wir<br />

uns auf einschlägige Umfragedaten (<strong>ALLBUS</strong> 1991-2000). Sie ermöglichen da die<br />

Abbildung religiöser Selbstkonzepte. Gerade dieser Aspekt erscheint uns bislang in<br />

der Betrachtung räumlicher Verteilungen als noch nicht hinreichend entwickelt.".

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