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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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638 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

zend verwendet Pollack die EKD-Studie "Fremde Heimat Kirche" 1992, das IPOS<br />

1991-1993 und 1995, einen Datensatz der Studien- und Planungsgruppe der EKD<br />

1993, sowie verschiedene Kirchenstatistiken<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Pollack, Detlef, (2000). Wirtschaftlicher, sozialer und mentaler Wandel in Ostdeutschland.<br />

Eine Bilanz nach zehn Jahren. Aus Politik und Zeitgeschichte, B 40: 13-<br />

21.<br />

Abstract: "Während hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland<br />

in den letzten zehn Jahren eine überwiegend negative Bilanz zu ziehen ist, haben sich<br />

die individuellen materiellen Lebensbedingungen der Ostdeutschen deutlich zum<br />

Positiven entwickelt. Die Verbesserung der individuellen Lebenslage ist folglich<br />

nicht das Ergebnis eines wirtschaftlichen Aufschwungs im Osten Deutschlands, sondern<br />

der materiellen Unterstützung durch den Westen Deutschlands. Das ist ein<br />

wichtiger Grund, warum viele Ostdeutsche nach wie vor ein ambivalentes Verhältnis<br />

zum westdeutschen Institutionensystem haben." Neben zwei weiteren Datenquellen<br />

verwendet Pollack den <strong>ALLBUS</strong> 1991-1998<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Pollack, Detlef und Pickel, Gert, (2000). Besonderheiten der politischen Kultur in<br />

Ostdeutschland als Erklärungsfaktor der Bundestagswahl 1998 und die Rückwirkung<br />

der Bundestagswahlen auf die politische Kultur Ostdeutschlands. S. 117- 142, in:<br />

Deth, Jan van, Rattinger, Hans und Roller, Edeltraud (Hrsg.), Die Republik auf dem<br />

Weg zur Normalität? Wahlverhalten und politische Einstellungen nach acht Jahren<br />

Einheit. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: (ulp) Pollack und Pickel analysieren anhand der Bundestagswahl 1998 Besonderheiten<br />

der politischen Kultur in Ostdeutschland. Sie untersuchen die These der<br />

zwei "getrennten Elektorate" für West- und Ostdeutschland bezüglich der Unterschiede<br />

im Wahlverhalten, in der Parteienidentifikation und in den Bewertungen sowohl<br />

der Kanzlerkandidaten als auch der Sachthemen. Obwohl das "Elektorat Ostdeutschland"<br />

Besonderheiten gegenüber Westdeutschland aufweist, war für die Wahl<br />

1998 die Sorge um die wirtschaftliche Lage im allgemeinen ausschlaggebend und<br />

das subjektive Gefühl der Benachteiligung bzw. das Gefühl mangelnder Gleichberechtigung.<br />

Deshalb kommen Pollack und Pickel zu dem Ergebnis, dass es sich bei<br />

der Bundestagswahl 1998 im Osten Deutschlands um eine "Anti-Regierungswahl"<br />

handelt, welche von der Unzufriedenheit mit den "Gesamtleistungen" der Regierung<br />

Kohl getragen wird. Die Autoren verwenden neben der Studie SoKuWa 1998 den<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1998<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001

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