06.01.2013 Aufrufe

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

634 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Pollack, Detlef, (1998). Die ostdeutsche Identität - Erbe des DDR-Sozialismus oder<br />

Produkt der Wiedervereinigung? Die Einstellung der Ostdeutschen zu sozialer Ungleichheit<br />

und Demokratie. Aus Politik und Zeitgeschichte, B 41 - 42: 9-23.<br />

Abstract: (ulp) Obwohl die materielle Vereinigung Fortschritte gemacht hat, vollzieht<br />

sich die innere Einheit sehr viel langsamer. Im Osten Deutschlands ist die Bewertung<br />

der Demokratie, der politischen Institutionen und ihrer Vertreter deutlich<br />

schlechter als im Westen. Die gängige Erklärung für die unterschiedliche Akzeptanz<br />

der politischen Ordnung greift auf die Sozialisationshypothese zurück. Pollack und<br />

Pickel bestreiten einen Einfluss sozialisatorischer Prägungen nicht gänzlich, gehen<br />

aber davon aus, dass die unmittelbaren Folgen der Vereinigung und deren subjektive<br />

Verarbeitung in einem weit höheren Maße die Bewertung der Demokratie und der<br />

politischen Institutionen beeinflussen. Für ihre empirischen Analysen verwenden die<br />

Autoren vorwiegend den <strong>ALLBUS</strong> der Jahre 1991, 1992, 1994 und 1996. Andere<br />

Datensätze werden zur Ergänzung hinzugezogen<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Pollack, Detlef, (1998). Bleiben sie Heiden? Religiös-kirchliche Einstellungen und<br />

Verhaltensweisen der Ostdeutschen nach dem Umbruch von 1989. S. 207- 252, in:<br />

Pollack, Detlef, Borowik, Irena und Jagodzinski, Wolfgang (Hrsg.), Religiöser Wandel<br />

in den postkommunistischen Ländern Ost-und Mitteleuropas. Würzburg: Ergon<br />

Verlag.<br />

Abstract: "Der hier vorliegende Aufsatz nimmt sich zunächst vor, die religiöskirchliche<br />

Ausgangslage, wie sie in der Zeit unmittelbar nach Zusammenbruch des<br />

Staatssozialismus in Ostdeutschland bestand, zu skizzieren (1.). Danach sollen die<br />

Veränderungsprozesse auf dem religiösen Feld in den Jahren seit 1990 beschrieben<br />

werden (2.). Dabei wird es nicht nur darum gehen, den Bedeutungsrückgang der Kirchen<br />

und Religionsgemeinschaften zu erfassen, sondern auch darum, danach zu fragen,<br />

ob es nicht auch gegenläufige Prozesse gab, die das Bild des religiös-kirchichen<br />

Niedergangs in der Lage sind zu differenzieren und zu korrigieren. Weiterhin muss<br />

die Frage aufgeworfen werden, ob es nicht möglicherweise jenseits der Kirchen und<br />

der traditionellen religiösen Gemeinschaften zu einer Wiederentdeckung der Religion<br />

gekommen ist, zu einem verstärkten Interesse an außerchristlichen, moderneren,<br />

möglicherweise stark synkretistischen und individualisierten Formen von Religion<br />

(3.). Schließlich soll abschließend der Versuch unternommen werden, die religiöskirchlichen<br />

Veränderungsprozesse der letzten Jahre zu erklären (4.)." Neben weiteren<br />

Datensätzen verwendet Pollack den <strong>ALLBUS</strong> 1991<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!