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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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626 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

beitsmarkt stattgefunden und zu einem Wandel der Arbeitswelt beigetragen haben."<br />

Unter anderem. wird der <strong>ALLBUS</strong> 2006 als Datengrundlage verwendet. Unter dem<br />

Gesichtspunkt einer sozial ungleich verteilten Arbeitslosigkeit wird gezeigt, dass<br />

gerade Personen mit einer niedrigeren formalen Bildung, ohne Wohneigentum und<br />

geringen finanziellen Rücklagen besonders stark von der Gefahr der Arbeitslosigkeit<br />

betroffen sind.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Pickel, Gert, (2011). Religionssoziologie. Eine Einführung in zentrale Themenbereiche.<br />

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Nach einer relativ ruhigen Phase in den 1970er und 1980er Jahren hat der<br />

Fachbereich der Religionssoziologie seit Beginn der 1990er Jahre einen deutlichen<br />

Bedeutungszuwachs in Wissenschaft und auch Öffentlichkeit erfahren. So entwickelte<br />

sich die Religionssoziologie im Rahmen des 'cultural turn' der Sozialwissenschaften<br />

von einer mehr oder weniger in den Hintergrund geratenen soziologischen Bindestrichsoziologie<br />

zu einem breit rezipierten Fachgebiet. Vermehrt werden nun Fragen<br />

nach der Vitalität, politischen Relevanz, Konfliktträchtigkeit oder individuellen Bedeutung<br />

von Religion oder Religionen gestellt. Nicht selten wird gar von einer Wiederkehr<br />

der Religionen (siehe z.B. Riesebrodt 2001; Graf 2004) gesprochen." Die<br />

Daten aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1982, 1991, 1992, 1998, 2002, 2006, 2008 und dem kumulierten<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1980-2006 werden als Ergänzungsdatensatz verwendet. Unter anderem<br />

werden mit Hilfe dieser Daten und eigenen Berechnungen die "Formen des<br />

Gottglaubens", die "Typologie der Kirchlichkeit" oder auch die Beziehung zwischen<br />

Religion und Familie dargestellt.<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Pickel, Susanne, (2000). Die F.D.P. - modernisierte Klientelpartei oder auf dem Weg<br />

zur APO? S. 277- 294, in: Pickel, Gert, Walz, Dieter und Brunner, Wolfram (Hrsg.),<br />

Deutschland nach den Wahlen. Befunde zur Bundestagswahl 1998 und zur Zukunft<br />

des deutschen Parteiensystems. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Ist der Liberalismus also obsolet oder schlicht zu kompliziert für die Deutschen<br />

geworden? Ist das Volk überfordert mit Eigenverantwortung, Leistungsprinzip<br />

und freier Marktwirtschaft? Wahrscheinlich sind es die einfachen Rechnungen und<br />

Aufgaben, welche die Wähler verstehen, wie 'mehr Arbeitsplätze', 'runter mit den<br />

Steuern' und 'fünf Mark für den Liter Benzin', und weniger die hohen Anforderungen<br />

an die eigene Organisationsfähigkeit zur Absicherung des Lebensabends. Oder aber<br />

ist die F.D.P. einfach nicht mehr die Partei, welche die Umsetzung dieser Prinzipien<br />

verkörpert? Im Folgenden Artikel soll diesen Fragen nachgegangen werden, wobei<br />

nach der Existenzfrage der F.D.P. auch zu klären ist, welche Wähler sie überhaupt<br />

noch anspricht und inwieweit dieses Potenzial derzeit erweiterbar ist. Ohne Zweifel

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