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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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622 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

deutschland deutlich erkennbar. Anders als in Westdeutschland besitzen die Bürger<br />

dort z.B. eine generell positive Beurteilung aller Komponenten des politischen Systems,<br />

während in Westdeutschland zwar häufiger Zustimmung zu bestimmten Zielen<br />

politischer Unterstützung, aber gekoppelt mit diversen spezifischen<br />

Unzufriedenheiten bestehen. Alles in allem ist Politikverdrossenheit ein komplexes<br />

Phänomen mit noch deutlich unterschiedlicher Verteilung in West- und Ostdeutschland".<br />

Hauptsächlich wird die zweite Welle des DFG-Projektes 'Modelle des Wählerverhaltens'<br />

1990-92 zur Analyse verwendet. Daneben werden folgende Datensätze<br />

benutzt: <strong>ALLBUS</strong> 1991, 1992 und 1994 und IPOS-Studien ('Einstellungen zu aktuellen<br />

Fragen der Innenpolitik' von 1994-95)<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Pickel, Gert und Pickel, Susanne, (2000). Die Abkehr von der Politikverdrossenheit -<br />

Bringt der Regierungswechsel 1998 die Rückkehr des Vertrauens in die Demokratie?<br />

S. 165- 186, in: Pickel, Gert, Walz, Dieter und Brunner, Wolfram (Hrsg.), Deutschland<br />

nach den Wahlen. Befunde zur Bundestagswahl 1998 und zur Zukunft des deutschen<br />

Parteiensystems. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Nicht selten wird die Diskussion um die politische Verdrossenheit anhand<br />

der in Wahlen nachprüfbaren Verhaltensweisen der Wahlenthaltung (exit-Opinion)<br />

oder der Protestwahl (voice-Opinion) geführt [...]. Möchte man Aussagen über den<br />

aktuellen <strong>Stand</strong> der Politikverdrossenheit machen, ist also auch zu fragen, in welchem<br />

Umfang und in welcher Kombination die angesprochenen Verhaltensweisen<br />

bei der Bundestagswahl 1998 aufgetreten sind? Hieraus ergeben sich zwei weitere<br />

interessante Aspekte: Inwieweit ist es gerechtfertigt, Wahlenthaltungen und Protestwahl<br />

als wechselseitige Alternativen zu betrachten? Und können sie überhaupt als<br />

Indikatoren politischer Verdrossenheit verwendet werden? Bzw. haben wir es bei den<br />

beobachteten Verhaltensweisen mit Ausflüssen politischer Einstellungen zu tun?<br />

Entsprechend ist in diesem Beitrag die Hauptfragestellung, inwieweit die der politischen<br />

Verdrossenheit zugeordneten Verhaltenselemente - Nichtwahl und Protestwahl<br />

- uns über den <strong>Stand</strong> politischer Verdrossenheit nach der Bundestagswahl 1998 Auskunft<br />

geben können." Die Autoren verwenden den <strong>ALLBUS</strong> 1998 und die Studie<br />

SoKuWa 1998<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Pickel, Gert, (2000). Wählen die jungen Wähler anders? - Jugendliche und junge<br />

Erwachsene bei der Bundestagswahl 1998. S. 187- 204, in: Pickel, Gert, Walz, Dieter<br />

und Brunner, Wolfram (Hrsg.), Deutschland nach den Wahlen. Befunde zur Bundestagswahl<br />

1998 und zur Zukunft des deutschen Parteiensystems. Opladen: Leske +<br />

Budrich.<br />

Abstract: "Im Mittelpunkt stehen in den folgenden Analysen nicht nur Überlegungen

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