06.01.2013 Aufrufe

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

62 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

entwicklung gerichtet. Dem Zusammenspiel und der Entwicklung dieser beiden Dimensionen<br />

wird im Hinblick auf die jugendliche Individuation und die Ablösung<br />

vom Elternhaus ein großes Gewicht beigemessen."<br />

Die Datengrundlage bildet die Längsschnittstudie LifE (Lebensverläufe von der späten<br />

Kindheit ins frühe Erwachsenenalter). Zur Überprüfung der Repräsentativität der<br />

LifE-Stichprobe wird für mehrere Merkmale (durchschnittliche Kinderzahl, Bildungsniveau<br />

etc.) der <strong>ALLBUS</strong> 2002 zum Vergleich herangezogen.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Berger, Fred, (2009). Intergenerationale Transmission von Scheidung. Vermittlungsprozesse<br />

und Scheidungsbarrieren. S. 267- 303, in: Fend, Helmut, Berger, Fred und<br />

Grob, Urs (Hrsg.), Lebensverläufe, Lebensbewältigung, Lebensglück. Ergebnisse der<br />

LifE-Studie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Der Verfasser thematisiert eine besondere Form der generationenübergreifenden<br />

Kontinuität - die intergenerationale Transmission von Scheidung sowie die<br />

Mechanismen, die bei der Übertragung ehelicher Instabilität von einer Generation<br />

auf die nächste eine Rolle spielen. Die Datenbasis der Untersuchung bildet die LifE-<br />

Studie. Die Ergebnisse zeigen, dass bei jungen westdeutschen Erwachsenen schon<br />

nach wenigen Ehejahren eine Vererbung des Scheidungsrisikos feststellbar ist. Sie<br />

belegen zudem, dass das Scheidungsrisiko zumindest teilweise durch Risikoverhaltensweisen<br />

und Kompetenzdefizite übertragen wird, die bei Scheidungskindern aufgrund<br />

der Belastungen durch die elterliche Trennung entstehen können. Als Indikatoren<br />

für mögliche Risikowege in eine spätere Ehescheidung werden in der Untersuchung<br />

die frühe Aufnahme heterosexueller Kontakte sowie die vorzeitige Übernahme<br />

von Erwachsenenrollen im beruflichen und sozialen Bereich herangezogen."<br />

(SOLIS)<br />

Zur Überprüfung der Repräsentativität der LifE-Stichprobe wird für mehrere Merkmale<br />

(Gesamtscheidungsrate, durchschnittliche Kinderzahl, Bildungsniveau etc.) der<br />

<strong>ALLBUS</strong> 2002 zum Vergleich herangezogen.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Berger, Horst, (1997). Sozialindikatorenforschung in der DDR. Wissenschaftstheoretische,<br />

forschungsorganisatorische und institutionelle Aspekte. Wissenschaftszentrum<br />

Berlin für Sozialforschung, Abteilung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung:<br />

Berlin.<br />

Abstract: "Im Schicksal der Sozialindikatorenforschung spiegeln sich allgemeine<br />

Probleme der DDR-Soziologie wider. Auch die Sozialindikatorenforscher agierten<br />

im Spannungsfeld von soziologischer Erkenntnis, sozialwissenschaftlicher Aufklärung<br />

und Systemlegitimation. Der Ausarbeitung eines Systems sozialer Indikatoren<br />

wurde zwar im zentralen Plan der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung der

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!