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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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614 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

P<br />

Pajung-Bilger, Brigitte, (1993). Bedingungen und Stellenwert einer neuen Partnerschaft<br />

von geschiedenen Eltern und deren Einfluß auf die Generationenbeziehungen.<br />

Universität Konstanz, Sozialwissenschaftliche Fakultät: Konstanz.<br />

Abstract: "Wie gestalten sich die Beziehungen zwischen erwachsenen Kindern und<br />

ihren Eltern, wenn diese nach der Scheidung eine neue Partnerschaft eingehen?<br />

Wenn dies nicht zutrifft? Im Rahmen der explorativen Studie "Generationenbeziehungen<br />

nach einer Scheidung" wurde auf der Grundlage von 54 ausführlichen Interviews<br />

mit geschiedenen Eltern im mittleren Lebensalter und ihren Kindern diesen<br />

Fragen nachgegangen." Die Begründung der Fragestellung wird u.a. anhand von Daten<br />

des <strong>ALLBUS</strong> 1986 herausgearbeitet.<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Papastefanou, Georgios und Fleck, Matthias, (1996). Analysen mit Einkommensdaten<br />

des <strong>ALLBUS</strong> - Wie gehen sie mit fehlenden Einkommenswerten um? ZUMA -<br />

Technischer Bericht 96/11.<br />

Abstract: "Trotz zunehmend verbesserter Erhebungsverfahren ergibt sich bei vielen<br />

Variablen das Problem fehlender Werte. (...) So weisen etwa die demografischen<br />

Daten des <strong>ALLBUS</strong> von 1994 Anteile von fehlenden Werten auf, die überwiegend<br />

unter 1 Prozent liegen. Die Einkommensvariablen (Haushaltseinkommen und persönliches<br />

Monatsnettoeinkommen) besitzen demgegenüber mit 14 Prozent einen sehr<br />

großen Anteil fehlender Angaben. Die soziodemografische Variable "Einkommen"<br />

spielt in vielen Forschungsbereichen eine entscheidende Rolle (...) Fehlende Angaben<br />

zu einem bestimmten Merkmal können die Ergebnisse einer Unfrage erheblich<br />

beeinflussen. Daher ist es von großer Bedeutung, wie man mit solchen fehlenden<br />

Werten methodisch umgeht. Die statistischen Computerprogramme - wie etwa SPSS<br />

- bieten in der Regel drei Möglichkeiten mit dem Problem der fehlenden Werte umzugehen:<br />

Listwise deletion: Die Werte werden fallweise ausgeschlossen. (...)<br />

Pairwise deletion: Hier wird dagegen variablenweise ausgeschlossen. (...) Durchschnittswerte:<br />

Bei diesem Verfahren werden für die fehlenden Werte pro Variable<br />

nachträglich errechnete Durchschnittswerte eingesetzt, die aufgrund der vorhandenen<br />

Daten berechnet wurden. Vor dem Hintergrund elaborierter Verfahren der<br />

Imputation fehlender Werte wollten wir feststellen, welches Problembewusstsein und<br />

welche Lösungen bezüglich fehlender Einkommeswerte in der empirischen Sozialforschung<br />

vorhanden sind. (...) Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass ein hoher<br />

Anteil fehlender Einkommenswerte kaum als problematisch erachtet wird (...)".

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