06.01.2013 Aufrufe

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

GESIS Technical Report 2011|06 611<br />

Bürger repräsentativ ausgewählt und befragt. Die Fragen des Fragebogens von 1990<br />

bezogen sich auf die Situation vor der Wende. Es ist also möglich, die Veränderungen<br />

einer Vielzahl von Sachverhalten und deren Wirkung auf politisches Engagement<br />

zu ermitteln - z. B. die Veränderung und Wirkung moralischer Einstellungen<br />

und der Beziehung zu Freunden." Der <strong>ALLBUS</strong> 1990, 1992 und 1994 werden zu<br />

Vergleichszwecken herangezogen<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Opp, Karl Dieter und Finkel, Steven E., (2001). Politischer Protest, Rationalität und<br />

Lebensstile. Eine empirische Überprüfung alternativer Erklärungsmodelle. S. 73-<br />

108, in: Koch, Achim, Wasmer, Martina und Schmidt, Peter (Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft<br />

6. Politische Partizipation in der Bundesrepublik Deutschland. Empirische<br />

Befunde und theoretische Erklärungen. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Zusammenfassend verfolgen wir mit diesem Aufsatz vier Ziele: (1) Wir<br />

wollen zunächst ein Erklärungsmodell politischen Protests, das wir in früheren Publikationen<br />

entwickelt haben, an einem neuen Datensatz - dem <strong>ALLBUS</strong> 1998 - überprüfen.<br />

(2) Es soll ermittelt werden, inwieweit Lebensstile und (3) demografische<br />

und andere Kontrollvariablen Protest besser erklären können. Schließlich soll (4) die<br />

Erklärungskraft der genannten Modelle miteinander verglichen werden. [...] Unsere<br />

Analysen zeigen u.a., dass die Wirkung von Lebensstilen auf Protest sehr gering war.<br />

[...] Unsere vorangegangenen Analysen haben erneut gezeigt, dass unser Basismodell<br />

eine brauchbare Erklärung individuellen politischen Protests ist. Wir wiesen bereits<br />

darauf hin, dass eine Reihe von Faktoren wie z.B. Parteiidentifikation [...] und Postmaterialismus<br />

[...] in das Modell integriert werden können: es handelt sich um Arten<br />

von Anreizen oder Faktoren, die indirekte Effekte auf Protest - über die Anreize -<br />

haben. Weiter können Beziehungen zwischen anderen Variablen und Protest durch<br />

die Variablen des Basismodells erklärt werden. Auch diese Ergebnisse lassen es<br />

sinnvoll erscheinen, das Basismodell zum Ausgangspunkt weiterer theoretischer und<br />

empirischer Analysen zu machen."<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Opp, Karl Dieter, (2001). Why Do People Vote? The Cognitive-Illusion Proposition<br />

and Its Test. KYKLOS.Internationale Zeitschrift für Sozialwissenschaften, 54: 355-<br />

378.<br />

Abstract: "[...] I will first suggest an explanatory model whose basic assumption is<br />

that there is a mismatch between reality and perception: there is a widespread cognitive<br />

illusion among ordinary people that participation in an election makes a difference.<br />

In other words, citizens more or less assume that they can influence the outcome<br />

of an election. Furthermore, this factor affects participations in elections. I call<br />

this hypothesis the cognitive-illusion proposition. This proposition is part of an ex-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!