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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 601<br />

Abstract: (ulp) Die Autoren untersuchen die Frage, inwieweit die Bundesrepublik<br />

Deutschland auf dem Weg zu einer multikulturellen Gesellschaft ist. Die ausländische<br />

Bevölkerung wird anhand demografischer und sozioökonomischer Kriterien mit<br />

der deutschen Bevölkerung verglichen. In einem zweiten Schritt untersuchen die<br />

Autoren einerseits Fragen im Zusammenhang mit der Integration und dem Gefühl<br />

der Staatszugehörigkeit der ausländischen Bevölkerung, andererseits auch die Haltung<br />

der deutschen Bevölkerung bezüglich der oben erwähnten Fragen. Obwohl die<br />

Autoren sehr große Unterschiede in sozioökonomischer Hinsicht nachweisen konnten,<br />

gibt es auch Anzeichen einer Reduktion der Ungleichheit über die Zeit hinweg.<br />

Das Partizipationverhalten der ausländischen Bevölkerung an intermediären Organisationen<br />

unterscheidet sich nur sehr wenig von dem der deutschen Bevölkerung. Und<br />

im privaten Bereich wächst die Zahl der privaten Kontakte und Heiraten zwischen<br />

Deutschen und Ausländern kontinuierlich mit der wachsenden Zahl der Immigranten.<br />

Neben dem SOEP greifen die Autoren auf die <strong>ALLBUS</strong> Befragung von 1996 zurück<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Noll, Heinz Herbert, (1992). Zur Legitimität sozialer Ungleichheit in Deutschland:<br />

Subjektive Wahrnehmungen und Bewertungen. S. 1- 20, in: Mohler, Peter und<br />

Bandilla, Wolfgang (Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 2. Einstellungen und Verhalten<br />

der Bundesbürger in Ost und West. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: Auf der Grundlage der <strong>ALLBUS</strong>-Befragungen von 1984, 1988 und 1991<br />

und einer älteren Studie untersucht Noll Unterschiede in der Legitimität sozialer Ungleichheit<br />

in Ost- und Westdeutschland und für Westdeutschland auch im Zeitverlauf.<br />

"Als Fazit bleibt festzuhalten, dass West- und Ostdeutsche sich gegenwärtig<br />

nicht nur in ihren objektiven Lebensbedingungen, sondern auch in der Perzeption<br />

und Bewertung der sozialen Ungleichheit deutlich unterscheiden. Am wenigsten gilt<br />

dies noch im Hinblick auf die Beurteilung der Bedingungen des wirtschaftlichen und<br />

gesellschaftlichen Erfolgs. Nicht nur im Westen, sondern auch im Osten glaubt eine<br />

große Mehrheit der Bevölkerung an das Leistungsprinzip und ist davon überzeugt,<br />

dass es vor allem individuelle Leistung und Können sind, wovon der Zugang zu den<br />

hohen Positionen und das Vorwärtskommen in der Gesellschaft abhängt. Drastische<br />

Ost-West-Unterschiede finden sich dagegen in der Beurteilung der Verteilungsgerechtigkeit."<br />

Noll, Heinz Herbert und Schuster, Friedrich, (1992). Soziale Schichtung: Niedrigere<br />

Einstufung der Ostdeutschen. Wahrnehmung und Bewertung Sozialer Ungleichheit<br />

im Ost-West-Vergleich. Informationsdienst Soziale Indikatoren (ISI), 7: 1-6.<br />

Abstract: "Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags stehen verschiedene Aspekte

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