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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 591<br />

aus der Sicht eines Soziologen . Katholische Akademie Bayern: München.<br />

Abstract: "Dass man mit Goethe und Schiller beginnt - wenigstens mit des zweiteren<br />

Gebein -, muss nicht nur Ausweis bildungsbürgerlicher Wohlgenährtheit sein. Wen<br />

sollte man denn sonst anführen als die beiden Großrepräsentanten deutscher Klassik,<br />

um gebührend deutlich zu machen, wie sehr die gesamte Selbstdeutung von Kulturen<br />

und Kosmologien gerade im Tod einen ihrer entscheidenden Kulminationspunkte<br />

findet? Kunst und Literatur, Weltbilder und Heilslehren, soziale Bräuche und Alltagsregeln<br />

sind voll davon, und nicht umsonst behauptet manche Kulturtheorie, es sei<br />

gerade der Tod, der den Menschen zu Selbstbeschreibungen nötige, die Beliebigkeit<br />

und Sinnlosigkeit verhinderten. Aber ist es wirklich der Tod, der dies vermag?" Zur<br />

Ermittlung der Einstellung der Deutschen bezüglich eines Lebens nach dem Tod<br />

verwendet der Autor Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1991.<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Natter, Erik, (1993). Wie sehen sich die Deutschen selbst? Empirisches Material aus<br />

Ost- und Westdeutschland. S. 19- 48, in: Knoblich, Axel, Peter, Antonio und Natter,<br />

Erik (Hrsg.), Auf dem Weg zu einer gesamtdeutschen Identität. Köln: Verlag Wissenschaft<br />

und Politik.<br />

Abstract: "Angsichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten innerhalb des geeinten<br />

Deutschlands mehren sich die Stimmen, die in Frage stellen, ob es in absehbarer Zeit<br />

gelingen könnte, eine gesamtdeutsche Identität auszubilden. Trotz erheblicher Anstrengungen<br />

wuchs die Enttäuschung über die Folgen der Einheit (...) Der Prozess<br />

des Zusammenfindens der Deutschen aus den ehemaligen Teilstaaten wird so vielfältigen<br />

Belastungen ausgesetzt. (...) Angesichts dieser Befunde soll versucht werden,<br />

die Chancen der Ausbildung einer gesamtdeutschen Identität für die Zukunft abzuschätzen.<br />

Dabei steht im Zentrum die Frage, ob die gegenwärtigen Verstimmungen<br />

zwischen Ost- und Westdeutschen auf fundamentale Einstellungsunterschiede zurückzuführen<br />

sind, oder ob es sich hier um situativ bedingte Divergenzen handelt.<br />

(...)" Zur Untersuchung seiner Fragestellung nutzt Natter mehrere Datensätze: Allensbacher<br />

Archiv, IfD-Umfragen 4/90-8/91 (hauptsächlich genutzt), Zentralinstitut<br />

für Jugendforschung (Ergebnisse der DDR-Repräsentativen Meinungsumfrage M5,<br />

1990), Eurobarometer 33 + 34 1991, <strong>ALLBUS</strong> 1988, ISSP+ 1990 und den Datenreport<br />

'92 des Statistischen Bundesamts<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Nauenburg, Ricarda, (2002). Wertorientierungen, Ansprüche und Erwartungen. S.<br />

453- 463, in: Statistisches Bundesamt in Zusammenarbeit mit dem WZB und ZUMA<br />

(Hrsg.), Datenreport 2002. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland.<br />

Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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