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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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590 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Society 2001. Annals of Human Sciences, 24: 125-153.<br />

Abstract: "In this paper, we introduce the Japan Survey on Information Society (JIS)<br />

project and show some of the basic results. The revolution in Information Technology<br />

(IT) or Information and Communication Technology (ICT) in Japan has affected<br />

people's values, social orientation, psychological functioning, lifestyle, and perceived<br />

social image of the information society and aged society. The JIS survey is intended<br />

to research the information society and to analyze interdisciplinary the various aspects<br />

related to information technology, Internet, and globalization." Einige der darin<br />

erhobenen Items sind Deckungsgleich mit denen des <strong>ALLBUS</strong>. Diese werden im<br />

zweiten Teil dieses Artikels miteinander verglichen. Datengrundlage hierfür ist der<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1998<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Naplava, Thomas, (2010). Jugenddelinquenz im interethnischen Vergleich. S. 229-<br />

240, in: Dollinger, Bernd und Schmidt-Semisch, Henning (Hrsg.), Handbuch Jugendkriminalität.<br />

Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog. Wiesbaden: VS<br />

Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Der Zusammenhang zwischen Kriminalität und Migration ist nicht nur<br />

Gegenstand kriminologischer Forschung, sondern auch Thema öffentlicher sowie<br />

politischer Debatten, die insbesondere zu Wahlkampfzeiten immer wieder neu entfacht<br />

werden. Die Kombination beider Themenkomplexe polarisiert und trennt politische<br />

Lager voneinander. Die Aussicht, auf diese Weise Wählerstimmen zu gewinnen,<br />

ist nicht gerade gering, da die Einstellungen der Bevölkerung in Deutschland<br />

eine deutliche Tendenz aufweisen. Die Instrumentalisierung der beiden Themen zu<br />

politischen Zwecken birgt jedoch die Gefahr, dass dabei das Niveau von Vorurteilen<br />

nicht übertroffen wird. Die Rede von 'den Ausländern' und 'der Ausländerkriminalität'<br />

wird der Komplexität der Thematik nicht gerecht, sondern erzeugt ein stereotypes<br />

Bild von Migranten als eine homogene Gruppe und ignoriert dabei die Vielfalt von<br />

Migranten in Bezug auf Sozialstruktur und Migrationsbedingungen sowie die soziale<br />

und kulturelle Integration in das Aufnahmeland. Darüber hinaus verweisen derartige<br />

Begriffsbildungen nicht nur auf soziale Probleme, sondern definieren diese auch.<br />

Dies hat zur Folge, dass in Bezug auf bestimmte vermeintliche Problemgruppen eine<br />

Erwartungshaltung gegenüber einer (empirischen) Bestätigung des als problematisch<br />

definierten Sachverhalts erzeugt wird (Walter/Kubink 1993; Pilgram 1993)." Der<br />

<strong>ALLBUS</strong> 2006 wird als Ergänzungsdatensatz zur Zustimmung zu der Aussage herangezogen,<br />

dass Ausländer häufiger Straftaten begehen als Deutsche und ob bereits<br />

strafauffällig gewordene Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten sollten.<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Nassehi, Armin, (2001). Ist mit dem Tod alles aus? ‚Das Jenseits der Gesellschaft'

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