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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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570 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

reich nicht aktiv anspricht. Beide Aspekte - Religion als Vordergrund- oder als Hintergrundproblematik<br />

werden [...] an je einem Fallbeispiel illustriert. Zunächst einmal<br />

sollen jedoch einige Daten aus einer eigenen Untersuchung vorgelegt werden, die<br />

erstmals repräsentativ die Bedeutung der Religiosität für psychosomatische Patienten<br />

beschreiben." Die Daten der eigenen Untersuchung werden mit denen des <strong>ALLBUS</strong><br />

1992 verglichen.<br />

CD-ROM.<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Müller-Benedict, Volker, (1996). Die spezifische Erklärungskraft von Schwellenwert-Modellen.<br />

Anmerkungen zu Norman Brauns Artikel in KZfSS 46, 1994: 492-<br />

500. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 48, Heft 2: 339-352.<br />

Abstract: "Der individuelle Schwellenwert lässt sich definieren als der Anteil derjenigen<br />

aus dem sozialen Umfeld, die eine bestimmte Handlung vollziehen müssen,<br />

damit sich das Individuum dieser Handlung anschließt. Die spezifische Erklärung<br />

von Schwellenwertmodellen liegt darin, dass minimal unterschiedliche individuelle<br />

Schwellenwerte im nichtlinearen dynamischen Entscheidungsprozess zu maximal<br />

verschiedenen kollektiven Ergebnissen führen können. Mit diesem Effekt wird der<br />

Verlauf der Leipziger Montagsdemonstrationen, die die Wende in der DDR entscheidend<br />

beeinflussten, in einem Modell erklärt. Kritisiert werden dabei andere<br />

Verwendungen des Schwellenwert-Modells zur Erklärung dieser Demonstrationen."<br />

Der <strong>ALLBUS</strong> 1991 ist der einzige Datensatz, welcher zur Analyse herangezogen<br />

wird<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Müller-Benedict, Volker, (1997). Bedingungen selbstorganisatorischer sozialer Prozesse:<br />

ein Vergleich formaler Modelle von kollektiven Aktionen. ZUMA-<br />

Nachrichten, 41: 44-72.<br />

Abstract: "Selbstorganisation ist ein vielbenutztes Schlagwort auch in der sozialwissenschaftlichen<br />

Diskussion. Hier wird ein soziales System dann als selbstorganisierend<br />

angesehen, wenn der eindeutige Rückschluss von Systemzuständen auf die individuellen<br />

sozialen Lagen seiner Mitglieder nicht möglich ist. Damit bringt Selbstorganisation<br />

eine eher beunruhigende Unsicherheit in die Dynamik sozialen Lebens.<br />

Bedingungen für selbstorgnisatorische soziale Vorgänge werden theoretisch aus zwei<br />

formalen Modellen kollektiver Aktion hergeleitet, den Schwellenwert- und synergetischen<br />

Modellen. Es stellt sich heraus, dass die auf den ersten Blick für die zwei<br />

Modelle unterschiedlichen Bedingungen ineinander überführbar sind. Eine empirische<br />

Analyse auf der Basis von Daten, die allerdings nur unter Vorbehalt als passend<br />

für die Parameterschätzung erscheinen, ergibt, dass Selbstorganisation auf dem Gebiet<br />

kollektiver politischer Aktivitäten in der Tat möglich ist". Zur Verdeutlichung

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