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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 55<br />

more empirical data is needed on the processes and mechanisms involved in a respondents<br />

refusal to answer questions on delinquency."<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Becker, Rolf, (2006). Dauerhafte Bildungsungleichheit als unerwartete Folge der<br />

Bildungsexpansion? S. 27- 62, in: Hadjar, Andreas und Becker, Rolf (Hrsg.), Bildungsexpansion.<br />

Erwartete und unerwartete Folgen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Im vorliegenden Beitrag [wird] vom erklärungsbedürftigen Phänomen<br />

ausgegangen, dass die Bildungsexpansion nicht nur mit der Verlängerung der<br />

Pflichtschulzeit, der höheren und längeren Bildungsbeteiligung, der<br />

Höherqualifikation und dem Ausbau des Bildungssystems, sondern auch mit dauerhaften<br />

Bildungsungleichheiten im Bereich der höheren Bildung in Verbindung gebracht<br />

werden muss. Gegenwärtig besteht weitestgehend Einigkeit darin, dass die<br />

Bildungsexpansion nicht zwangsläufig [...] zur sozialen Öffnung des Bildungswesens<br />

und zum Abbau bestehender Ungleichheiten zwischen den Sozialschichten führt.<br />

Zweifelsohne konnten in der Vergangenheit relative bildungspolitische Erfolge erzielt<br />

werden, wenn man auf die absoluten Zuwächse in der Bildungsbeteiligung in<br />

allen sozialen Klassen abstellt. Empirische Studien und auch die hier vorgelegten<br />

Analysen belegen, dass in der Nachkriegszeit die Bildungsdisparitäten zwischen sozialen<br />

Klassen für den Übergang der Grundschule auf die Sekundarstufe und des<br />

Erwerbs von Schulabschlüssen moderat gesunken sind. Legt man das Schwergewicht<br />

auf die soziale Selektivität beim Zugang zur höheren Bildung und des Bildungserfolgs,<br />

dann ist die Struktur der intergenerationalen Bildungsvererbung mehr oder<br />

weniger konstant geblieben. Geändert haben sich im Zuge der Bildungexpansion, des<br />

gestiegenen Wohlstandes und des berufsstrukturellen Wandels die sozialstrukturellen<br />

Grundlagen von Bildungsungleichheiten [...]." Als Datengrundlage dienen neben<br />

dem kumulierten <strong>ALLBUS</strong> (1992-2004) die Lebensverlaufsstudie des Max-Planck-<br />

Instituts für Bildungsforschung (GLHS) und das sozioökonomische Panel (1984-<br />

2000).<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Becker, Rolf, (2007). "Das katholische Arbeitermädchen vom Lande" ist die Bildungspolitik<br />

ein Opfer einer bildungssoziologischen Legende geworden. S. 177- 204,<br />

in: Crotti, Claudia, Gonon, Philipp und Herzog, Walter (Hrsg.), Pädagogik und Politik.<br />

Historische und aktuelle Perspektiven (Festschrift für Fritz Osterwalder). Prisma.<br />

Beiträge zur Erziehungswissenschaft aus historischer, psychologischer und soziologischer<br />

Perspektive. Bern: Haupt Verlag AG.<br />

Abstract: "Auf der Basis retrospektiver Längsschnittdaten aus dem am Berliner Max-<br />

Planck-Institut für Bildungsforschung angesiedelten Projekt "Lebensverläufe und

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