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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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542 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Mehlkop, Guido und Graeff, Peter, (2010). Modelling a rational choice theory of<br />

criminal action: Subjective expected utilities, norms, and interactions. Rationality &<br />

Society, 22: 189-222.<br />

Abstract: "Referring to classic rational choice models of criminal behaviour (Becker<br />

1968), this paper presents an extended Subjective Expected Utility model that is<br />

more in line with the requirements of theorizing and empirical testing than former<br />

models. In our model, the decision of an actor is influenced by the expected utility of<br />

the crime and the norms that prohibit the delinquent action. It is suggested that there<br />

is an interaction between utility and norms which reflect different patterns of decision<br />

making leading to different probabilities for the occurrence of crimes. The model<br />

is tested by using survey data from Germany (<strong>ALLBUS</strong>). Applying a new technique<br />

to uncover interaction effects reveals that in one pattern, internalized norms<br />

that label criminal action as not appropriate take effect instead of deliberation. In<br />

another pattern, the recognition that certain actions are connected to societal norms<br />

increases deliberation about costs and benefits of criminal behaviour."<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Melbeck, Christian, (1992). Familien- und Haushaltsstruktur in Ost- und Westdeutschland.<br />

S. 109- 126, in: Mohler, Peter und Bandilla, Wolfgang (Hrsg.), Blickpunkt<br />

Gesellschaft 2. Einstellungen und Verhalten der Bundesbürger in Ost und<br />

West. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: Auf der Grundlage der <strong>ALLBUS</strong>-Baseline-Studie von 1991 untersucht<br />

Melbeck verschiedene Aspekte der Familien- uns Haushaltsstruktur im Ost-West-<br />

Vergleich."Zwei Ergebnisse lassen sich aus dem angeführten Material deutlich ablesen.<br />

Zum einen ist im Westen die Verheiratetenquote geringer und der Anteil der<br />

Kinderlosen höher als im Osten, zum anderen lässt sich eine im Osten zeitlich früher<br />

einsetzende Bildung von Kernfamilien feststellen. Die vorhandenen Daten erlauben<br />

keine kausalen Ableitungen, welche Gründe hierfür verantwortlich sind. Man kann<br />

aber überlegen, in welche Richtung die Erklärungsversuche laufen könnten. Die erste<br />

Erklärung könnte lauten, dass die in der früheren DDR aktiv betriebene Bevölkerungs-<br />

und Familienpolitik erfolgreich war." ... "Genausogut ist es aber auch möglich,<br />

dass nicht die positiven Anreize die früher einsetzenden Familiengründungen<br />

bewirkten, sondern dass die Ursache in den fehlenden Alternativen zu suchen sind<br />

und der Effekt auch ohne die Förderungsmaßnahmen aufgetreten wäre."<br />

Menold, Natalja und Zuell, Cornelia, (2008). Reasons for refusals and their collection:<br />

Lessons learned from content analysis of interviewers' notices protocols in<br />

Germany. European Survey Research Association 2009 Conference: Warschau.

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