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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 531<br />

schen Mehrheitsbevölkerung darzustellen, wird in einem historischen Rückblick die<br />

Geschichte der Ausländerpolitik und der Ausländerbeschäftigung nach dem zweiten<br />

Weltkrieg kurz dargestellt und analysiert. Das Klima gegenüber Ausländern bildet<br />

die Rahmenbedingung unter denen sich das heutige eher 'negative Ausländerbild' auf<br />

dem Arbeitsmarkt entwickelte. Exemplarisch für die Akzeptanz von Migranten auf<br />

dem Arbeitsmarkt werden Studien zu Arbeitsbeziehungen zwischen Deutschen und<br />

Migranten vorgestellt. Angelehnt an die Fragestellung folgt eine Darstellung der Bildungsverteilung<br />

von Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund." Der <strong>ALLBUS</strong> 2006<br />

wird als Ergänzungsdatensatz unter anderem als Grundlage für Aussagen über die<br />

gesellschaftliche Akzeptanz von Migranten verwendet.<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Manderscheid, Katharina, (2003). Milieu, Urbanität und Raum. Soziale Prägung und<br />

Wirkung städtebaulicher Leitbilder und gebauter Räume. Wiesbaden: VS Verlag.<br />

Abstract: "In Tübingen wurde nach dem Abzug der Französischen Garnison Anfang<br />

der 1990er Jahre auf dem freigewordenen Kasernenareal ein viel beachtetes städtebauliches<br />

Projekt umgesetzt, das darauf zielte, das »Städtische«, im Sinne eines toleranten<br />

Umgangs zwischen den Menschen durch funktionale, kulturelle und soziale<br />

Vielfalt und entsprechende bauliche Formen wie Trennung von öffentlichem und<br />

privatem Bereich mittels einer Blockrandbebauung und der Ausrichtung öffentlicher<br />

Räume auf die Aufenthaltsfunktion neu herzustellen. [...] Die vorliegende Arbeit<br />

fragt nach der Umsetzung vor allem des letztgenannten Ziels der städtebaulichen<br />

Konzeption, aber auch übergeordnet nach der Bedeutung, die ein Wohnquartier<br />

überhaupt für StädterInnen heute noch hat und haben kann. [...] Ferner wird das bereits<br />

weitgehend fertig gestellte »Französische Viertel« dem in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung als problematisch gesehenen Quartier der »Stuttgarter Straße« gegenübergestellt,<br />

das zwar zum städtebaulichen Entwicklungsbereich gehört, aber noch<br />

nicht bearbeitet wurde und in dem vor allem sozioökonomisch marginalisierte Haushalte<br />

leben." Die erhobenen Daten werden mit denen des <strong>ALLBUS</strong> 2000 verglichen<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Manderscheid, Katharina, (2003). Creating an urban socially mixed quarter by<br />

means of town planning. International Sociological Association: Mailand.<br />

Abstract: "The following contribution analyses the extent to which this aim was realized<br />

by means of town planning and where the reasons for its limits can be seen.<br />

Therefore the underlying idea of "space" and its meaning for social processes has to<br />

be revised and a new sociological understanding of the constitution of space shows<br />

that it no longer can be conceptionalized as a neutral three dimensional container. As<br />

a result the main argument of this paper claims that the concept of urbanity realized<br />

in Tübingen represents only the ideal of "good urban life" of a certain social mi-

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