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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 527<br />

Lüdemann, Christian, (2001). Die Einstellung zur Einführung des "Doppelpasses".<br />

Zur Erklärung der Akzeptanz des neuen Staatsangehörigkeitsrechts. Kölner Zeitschrift<br />

für Soziologie und Sozialpsychologie, 53: 547-568.<br />

Abstract: "In dieser Studie wird versucht, die Einstellung gegenüber dem neuen<br />

Staatangehörigkeitsrechts mit Hilfe einer multiattributiven Attitüdentheorie zu erklären.<br />

In 215 standardisierten face-to-face-Interviews wurde eine Quotenstichprobe<br />

hierzu befragt. Die überprüfte Einstellungstheorie erweist sich dabei als äußerst erklärungskräftig,<br />

besonders im Vergleich zu konkurrierenden theoretischen wie demografischen<br />

Prädiktoren. Weiter wurden Modelle zur Erklärung der unabhängigen<br />

Variablen der Attitüdentheorie sowie ein nicht-rekursives Modell überprüft." Datengrundlage<br />

bildet eine eigene Erhebung, die Mitte Oktober 1999 von Studentinnen<br />

und Studenten im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes mit Bürgern aus Bremen<br />

erhoben wurde. Zur Messung der Diskriminierung von Ausländern und der Häufigkeit<br />

von Kontakten zu Ausländern, wurden hierzu die Items aus dem <strong>ALLBUS</strong> verwendet.<br />

Auch die politische Links-Rechts-Selbsteinstufung wurde in Anlehnung an<br />

<strong>ALLBUS</strong>-Studien auf einer 10-stufigen Skala erhoben. Während 62,6% der Befragten<br />

der eigenen Erhebung angaben, dass sie das Gesetz für "eher", "ziemlich" oder<br />

"sehr gut" halten, widerspricht dies dem Befund aus den <strong>ALLBUS</strong>-Daten 1996, in<br />

der nur 34,8% für eine doppelte Staatsangehörigkeit waren<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Lüdemann, Christian, (2001). Politische Partizipation, Anreize und Ressourcen. Ein<br />

Test verschiedener Handlungsmodelle und Anschlusstheorien am <strong>ALLBUS</strong> 1998. S.<br />

43- 71, in: Koch, Achim, Wasmer, Martina und Schmidt, Peter (Hrsg.), Blickpunkt<br />

Gesellschaft 6. Politische Partizipation in der Bundesrepublik Deutschland. Empirische<br />

Befunde und theoretische Erklärungen. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Erstens werden wir an den <strong>ALLBUS</strong>-Daten ein Rational-Choice-Modell<br />

politischer Partizipation überprüfen, das Opp formuliert und für verschiedene Formen<br />

politischer Partizipation bereits empirisch überprüft hat [...]. Zweitens werden<br />

wir ein Ressourcen-Modell politischer Partizipation testen [...]. Drittens werden wir<br />

Hypothesen eines Anschlussmodells überprüfen, das zur Erklärung eines zentralen<br />

Prädiktors des Rational-Choice-Modells formuliert wurde. Dieser zentrale Prädiktor<br />

ist der perzipierte persönliche Einfluss auf die Entscheidungen des politischen Systems.<br />

Viertens ermöglichen es die Daten, ein weiteres Anschlussmodell zu überprüfen,<br />

das zur Erklärung eines zentralen Prädiktors innerhalb des Ressourcen-Modells<br />

formuliert wurde. Dieser zentrale Prädiktor bezieht sich auf das soziale Kapital, über<br />

das eine Person verfügt. Diese im Rahmen einer Diskussion um die Bedeutung und<br />

Veränderung von sozialem Kapital formulierte Anschlusshypothese postuliert, dass<br />

häufiger TV-Konsum das soziale Kapital einer Person vermindert." Lüdemann verwendet<br />

den <strong>ALLBUS</strong> 1998

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