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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 519<br />

Maße beteiligt wie Männer? Mittels Analysen zweier <strong>ALLBUS</strong> Datensätze sowie<br />

zweier Panel-Befragungen zum Thema 'Politische Proteste' werden auch unter<br />

Miteinbeziehung der Ost-West-Thematik folgende Fragen geprüft: Wie halten es<br />

Frauen heutzutage mit politischen Protesten, der 'Politik von unten'? Protestieren<br />

Frauen genauso viel wie Männer, auf die gleiche Weise und aus der gleichen Motivation<br />

heraus?" Neben den <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen 1988 und 1998 werden Daten der<br />

AKW-Studie und des Leipzig-Panels zur Analyse herangezogen.<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Lippl, Bodo, (2003). Soziale Gerechtigkeit aus der Sicht der Bevölkerung - Ergebnisse<br />

der empirisch-sozialwissenschaftlichen Gerechtigkeitsforschung. Berlin.<br />

Abstract: "In diesem Beitrag sollte verdeutlicht werden, was die empirische Gerechtigkeitsforschung<br />

im Rahmen des gesamtgesellschaftlichen Diskurses über Gerechtigkeit<br />

zu leisten vermag, indem beispielhaft einige deskriptive Ergebnisse für das<br />

vereinte Deutschland vorgestellt wurden. Der Systemwechsel in Ostdeutschland hat<br />

zwar bereits äußerlich zu einer Einheit Deutschlands geführt, von einer "inneren Einheit"<br />

(Kaase 1996) der beiden Landesteile in den Einstellungen und Wertungen der<br />

Bevölkerung kann jedoch noch nicht gesprochen werden. Nach dem Einreißen der<br />

Mauer wurde ein Graben hinterlassen, der erst langsam von beiden Seiten aufgeschüttet<br />

werden muss (...). Wie lange Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen<br />

"in den Köpfen" noch untersucht werden müssen, ist dabei ungewiss und muss<br />

der empirischen Beobachtung überlassen bleiben." Die Analysen „stützen sich auf<br />

Daten der "Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften"<br />

(<strong>ALLBUS</strong>) von 1984 bis 2000 (vgl. Zentralarchiv 2000, 2001), aus denen einige gerechtigkeitsbezogene<br />

Einstellungen näher untersucht werden" konnten (sowie auf<br />

Daten aus dem "International Social Justice Project" (ISJP) von 1991, 1996 und<br />

2000).<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Lohmann, Henning, (2010). Nicht-Linearität und Nicht-Additivität in der multiplen<br />

Regression: Interaktionseffekte, Polynome und Splines. S. 677- 706, in: Wolf, Christof<br />

und Best, Henning (Hrsg.), Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse.<br />

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Sozialwissenschaftliche Fragestellungen betreffen häufig nicht-additive<br />

und nicht-lineare Zusammenhänge. In diesem Kapitel werden Möglichkeiten vorgestellt,<br />

entsprechende Zusammenhänge im Rahmen der multiplen Regression zu modellieren.<br />

Zunächst wird die Verwendung von Interaktionseffekten zur Spezifikation<br />

nicht-additiver Zusammenhänge erläutert. Dabei wird auch darauf eingegangen, inwieweit<br />

sich die Verwendung von Interaktionseffekten mit Dummyvariablen zur<br />

getrennten Betrachtung zweier Gruppen eignet. Dann werden unterschiedliche Mög-

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