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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 517<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Linden, Markus, (2006). Politische Integration im vereinten Deutschland. Baden-<br />

Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.<br />

Abstract: "Ziel der Untersuchung ist die Erarbeitung eines normativ angemessenen<br />

Begriffs von politischer Integration. Im Gegensatz zu einflussreichen Theorien transnationaler<br />

politischer Integration kann nicht von einem schleichenden Obsoletwerden<br />

der nationalstaatlichen Ebene der politischen Integration ausgegangen werden. In der<br />

öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte um die politische Integration im vereinten<br />

Deutschland dominiert hinsichtlich der Verfasstheit des Gemeinwesens die Vorstellung,<br />

dass von innerer Einheit zwischen Ost- und Westdeutschen keine Rede sein<br />

kann. Die vorherrschenden Paradigmen der Vorschläge zur besseren Integration Ostdeutschlands<br />

sind kritisch zu bewerten. Verschiedene Theorien bieten sich zur Bestimmung<br />

eines angemessenen Begriffs politischer Integration an: Theorien der Leitkultur<br />

und des Verfassungspatriotismus, die Integrationstheorie Rudolf Smends, 'Integration<br />

durch Konflikt'-Ansätze sowie Theorien einer 'Integration durch Repräsentation'.<br />

Der Autor schlägt als Fazit seiner Überlegungen abschließend einen Begriff<br />

politischer Integration vor, der den Elementen Grundkonsens, Repräsentation und<br />

Partizipation entscheidende Bedeutung zumisst." (SOLIS)<br />

An einigen Stellen dieses Buches greift der Autor auf <strong>ALLBUS</strong>-Daten zurück. Beispielweise<br />

wird die Zufriedenheit der Ost- bzw. Westdeutschen mit der Demokratie<br />

sowie die Zufriedenheit mit bestimmten Institutionen anhand von <strong>ALLBUS</strong>-Daten<br />

untersucht.<br />

Zugl. Dissertation, Universität Trier (2005).<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Lindloge, Uwe, (1985). Veränderungen der personalen Relevanz von Glaubensaussagen<br />

in einer Sekundäranalyse von Umfrageergebnissen. Diplomarbeit: Universität<br />

Hamburg.<br />

Abstract: Lindloge geht der Frage nach, inwieweit kirchliche Glaubensaussagen von<br />

den Individuen akzeptiert und insbesondere wie sie von diesen interpretiert werden.<br />

Dazu vergleicht er zwei SPIEGEL-Umfragen aus den Jahren 1967 und 1980 Auf der<br />

Seite der Glaubensaussagen untersucht er die Bedeutung und Geburt von Jesus, den<br />

Auferstehungsglauben und die Einstellung zur Astrologie. Zur Erklärung zieht er die<br />

soziodemografischen Variablen Konfession, Alter, Geschlecht und Bildung heran.<br />

Vorbereitet durch eine Darstellung religionssoziologischer Ansätze, erklärt Lindloge<br />

seine Befunde - die hier im Einzelnen nicht berichtet werden können - durch historische<br />

und politische Ursachen. Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1984 dienen dazu, die konfessionsspezifische<br />

Verteilung der Bildungsabschlüsse in zwei Altersgruppen zu bestimmen

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