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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 511<br />

sich diese Konstrukte (Vertrauen, Ansehen und Akzeptanz) im Laufe der Zeit in Ost-<br />

und Westdeutschland entwickelt und verändert haben.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Leps, Kathrin, (2003). Familien ist Ost- und Westdeutschland vor und nach der<br />

Wende. Diplomarbeit: Universität Leipzig.<br />

Abstract: "Das Ende des Zweiten Weltkrieges führte trotz gleicher wirtschaftlicher,<br />

politischer und sozialer Ausgangsbedingungen zur Entstehung zweier unterschiedlicher<br />

Gesellschaftssysteme. Auf der Grundlage einer theoretischen Betrachtung der<br />

familialen Entstehungs- und Entscheidungsprozesse sowohl in der sozialistischen<br />

DDR, der kapitalistischen BRD als auch im vereinten Deutschland wurde analysiert,<br />

ob die seit vielen Jahren anhaltende Individualisierung und Modernisierung sowie<br />

die daraus resultierende Pluralisierung der familialen Lebensformen zu einem Bedeutungs-<br />

und Funktionsverlust der Ehe und Familie geführt haben oder nicht."<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Lesch, HAgen, (2008). Spartengewerkschaften - Droht eine Destabilisierung des<br />

Flächentarifvertrags? Sozialer Fortschritt, 6: 144-153.<br />

Abstract: "Der vorliegende Beitrag diskutiert die ökonomischen und institutionellen<br />

Hintergründe des Entstehens von Spartengewerkschaften und analysiert die Folgen<br />

von Gewerkschaftswettbewerb für das durch Flächentarifverträge dominierte deutsche<br />

Tarifsystem. Spartengewerkschaften bilden sich bislang im Gesundheits- und<br />

Verkehrssektor. Dort bestehen spezifische Marktstrukturen, die gut organisierten und<br />

interessenhomogenen Berufsgruppen in wirtschaftlichen Schlüsselstellungen eine<br />

hohe Durchsetzungsfähigkeit sichern. Die resultierenden Spartentarifverträge sind im<br />

Vergleich zu Flächentarifverträgen suboptimal, weil Spartengewerkschaften keiner<br />

Marktdisziplinierung unterliegen und externe Effekte weniger berücksichtigen als<br />

Branchengewerkschaften. Am Beispiel von Deutscher Lufthansa und Deutscher<br />

Bahn lässt sich zeigen, dass verschiedene Formen von Gewerkschaftswettbewerb zu<br />

sich aufschaukelnden Lohnforderungen führen. Dies würde auch nicht verhindert,<br />

wenn der Grundsatz der Tarifeinheit gesetzlich verankert würde. Notwendig wären<br />

flankierende Maßnahmen wie freiwillige Kooperationsabkommen zwischen konkurrierenden<br />

Gewerkschaften oder eine gesetzliche Tarifgemeinschaft." Im Hinblick auf<br />

den gewerkschaftlichen Organisationsgrad unterschiedlicher Berufsgruppen werden<br />

<strong>ALLBUS</strong>-Daten der Jahre 2000, 2002 und 2004 verwendet.<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009

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