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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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50 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Becker, Rolf, (2002). Voter Participation in the 1998 Bundestag Elections. A Theoretical<br />

Modification and Empirical Application of Downs' Theory of Voter Participation.<br />

German Politics, 11: 39-87.<br />

Abstract: "This article seeks to contribute to the illumination of the so-called<br />

'paradox of voting' using the German Bundestag elections of 1998 as an empirical<br />

case. Downs' model of voter participation will be extended to include elements of the<br />

theory of subjective expected utility (SEU). This will allow a theoretical and empirical<br />

exploration of the crucial mechanisms of individual voters' decisions to participate,<br />

or abstain from voting, in the German general election of 1998. It will be argued<br />

that the infinitely low probability of an individual citizen's vote to decide the<br />

election outcome will not necessarily reduce the probability of electoral participation.<br />

The empirical analysis is largely based on data from the <strong>ALLBUS</strong> 1998. It confirms<br />

the predictions derived from SEU theory. The voters' expected benefits and their subjective<br />

expectation to be able to influence government policy by voting are the crucial<br />

mechanisms to explain participation. By contrast, the explanatory contribution of<br />

perceived information and opportunity costs is low."<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Becker, Rolf, (2002). Wahlbeteiligung im Lebensverlauf. A-P-K-Analysen für die<br />

Bundesrepublik Deutschland in der Zeit von 1953 bis 1987. Kölner Zeitschrift für<br />

Soziologie und Sozialpsychologie, 54: 246-263.<br />

Abstract: "Im vorliegenden Beitrag soll geklärt werden, ob der Wandel in der Beteiligung<br />

an Bundestagswahlen mit dem kohortenspezifischen Wahlverhalten politischer<br />

Generationen zusammenhängt, und welche Rolle dabei Alters- und Periodeneffekte<br />

spielen. Dabei steht auch die Frage zur Diskussion, ob es nach der Bundestagswahl<br />

im Jahre 1972 tatsächlich zu einem Rückgang der Wahlbeteiligung gekommen<br />

ist oder ob dieses Phänomen auf einem Artefakt der amtlichen Wahlstatistik<br />

beruht. Diese beiden Fragestellungen werden für unterschiedliche Kohorten mit retrospektiven<br />

Lebensverlaufsdaten untersucht. Zum einen wird festgestellt, dass die<br />

Wahlbeteiligung in den 1970er und 1980er Jahren tatsächlich wegen einer gewachsenen<br />

Zahl bekennender Nichtwähler gesunken ist. Zum anderen bestätigt es sich,<br />

dass der soziale Wandel in der Höhe der Wahlbeteiligung vornehmlich auf das geänderte<br />

Wahlverhalten in der Abfolge politischer Generationen zurückzuführen ist.<br />

Während das Alter der Wahlbeteiligung dabei kaum eine Rolle spielte, waren Periodeneffekte,<br />

die Veränderungen von gesellschaftlichen Verhältnissen und des Politikangebots<br />

widerspiegelten, von sekundärer Bedeutung." Die Datengrundlage bildet<br />

die Lebensverlaufsstudie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung 1953-<br />

1987. Für zeitgeschichtliche Beschreibungen der Wahlbeteiligung nach 1980 wird<br />

der <strong>ALLBUS</strong> 1984 bis 1994 ergänzend verwendet<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002

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