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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 497<br />

nem speziellen Fall. ZA-Infomation 42: 85-97<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Kühnel, Steffen und Leibold, Jürgen, (2000). Die anderen und wir: Das Verhältnis<br />

zwischen Deutschen und Ausländern aus der Sicht der in Deutschland lebenden Ausländer.<br />

S. 111- 146, in: Alba, Richard D., Schmidt, Peter und Wasmer, Martina<br />

(Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 5. Deutsche und Ausländer: Freunde, Fremde oder<br />

Feinde? Empirische Befunde und theoretische Erklärungen. Opladen: Westdeutscher<br />

Verlag.<br />

Abstract: (mw) Kühnel und Leibold gehen davon aus, dass für eine vollständige Darstellung<br />

der Beziehungen zwischen Deutschen und Ausländern in Deutschland auch<br />

die Perspektive der Ausländer berücksichtigt werden muss. Sie untersuchen daher<br />

Unterschiede zwischen verschiedenen deutschen und nichtdeutschen Bevölkerungsgruppen<br />

in ihren Einstellungen zur Diskriminierung und Integration von Ausländern,<br />

wie z.B. in der Wahrnehmung und Bewertung von Ausländerdiskriminierung oder in<br />

den geforderten Voraussetzungen für die Vergabe der deutschen Staatsbürgerschaft.<br />

Vor dem theoretischen Hintergrund des Rational-Choice-Ansatzes formulierte Hypothesen<br />

zu diesbezüglichen Unterschieden zwischen Deutschen und Ausländern, zwischen<br />

West- und Ostdeutschen, zwischen verschiedenen Immigrantengruppen (Türken,<br />

Jugoslawen, Südeuropäer bzw. Italiener, Aussiedler) und zwischen Immigranten<br />

mit unterschiedlicher Aufenthaltsdauer in Deutschland werden anhand der Daten des<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1996 überprüft<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Kühnel, Steffen, (2001). Kommt es auf die Stimme an? Determinanten von Teilnahme<br />

und Nichtteilnahme an politischen Wahlen. S. 11- 42, in: Koch, Achim, Wasmer,<br />

Martina und Schmidt, Peter (Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 6. Politische Partizipation<br />

in der Bundesrepublik Deutschland. Empirische Befunde und theoretische Erklärungen.<br />

Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Aufbauend auf einer früheren Arbeit [...] soll [...] anhand der Daten der<br />

Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (<strong>ALLBUS</strong>) 1998 untersucht<br />

werden, welchen Beitrag der Rational-Choice-Ansatz leisten kann, die<br />

Wahlbeteiligung zu erklären. Im theoretischen Teil wird zunächst die klassische<br />

Theorie des rationalen Wählers und das Paradox des Nichtwählers vorgestellt. Anschließend<br />

werden Lösungsmöglichkeiten des Paradoxon diskutiert. Die Diskussion<br />

führt zu einer begrenzten Zahl von Faktoren, die letztlich die Wahlentscheidung determinieren<br />

sollten. Ob dies zutrifft, wird im empirischen Teil des Beitrags untersucht.<br />

In Umfragen ist die beabsichtigte und berichtete Wahlbeteiligung stets deutlich<br />

höher als die tatsächliche Wahlbeteiligung. Am Beginn des empirischen Teils<br />

wird daher zunächst nach Hinweisen gesucht, ob Umfragedaten trotz dieser Abwei-

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