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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 49<br />

land einig Vaterland? Identifikation in Ost- und Westdeutschland. Presseinformation.<br />

IKG - Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung: Bielefeld.<br />

Abstract: (oh) In dieser kurzen Pressinformation zeigen die Autoren anhand von<br />

<strong>ALLBUS</strong>- und GMF-Daten, dass die Identifikation Ostdeutscher mit dem östlichen<br />

Teil der Republik in den vergangenen fast 20 Jahren seit dem Mauerfall zugenommen<br />

haben, während die Identifikation im Westen im selben Zeitraum abgenommen<br />

hat. Allerdings liegt insgesamt die Identifikation der Ost- und Westdeutschen mit<br />

Gesamtdeutschland auf einem relativ hohen Niveau. Deutschland scheint demnach<br />

immer mehr gefühlsmäßig zu einem gemeinsamen Vaterland zu werden, obgleich die<br />

Ostdeutschen noch vergleichsweise stark an ihrem Teil des Landes hängen. Darüber<br />

hinaus zeigen die Daten, dass Identifikation auch negative Konsequenzen haben<br />

kann. Die signifikant positiven Korrelationen zwischen der Identifikation mit Ost-<br />

und Westdeutschland und den Variablen Fremdenfeindlichkeit, Antisemetismus und<br />

Islamphobie lassen dies vermuten.<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Becker, Rolf, (2001). Das Paradox der Wahlbeteiligung, das keines ist. Eine theoretische<br />

Rekonstruktion und empirische Anwendung des Ansatzes von Downs aus der<br />

Perspektive der Theorie subjektiver Werterwartung. S. 553- 597, in: Klingemann,<br />

Hans Dieter und Kaase, Max (Hrsg.), Wahlen und Wähler. Analysen aus Anlass der<br />

Bundestagswahl 1998. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: Becker leistet in dieser Arbeit einen Beitrag zur Auflösung des "Paradox<br />

der Wahlbeteiligung". "[...] Dafür ist die Theorie subjektiver Werterwartung - eine<br />

spezielle Variante der Rational-Choice-Theorien - in besonderer Weise geeignet [...].<br />

Ausgehend von den ursprünglichen theoretischen Überlegungen von Downs [...] und<br />

den empirischen Untersuchungen von Kühnel und Fuchs [...], wird der individuelle<br />

Evaluations- und Entscheidungsprozess der Wahlbeteiligung aus werterwartungstheoretischer<br />

Sicht rekonstruiert und empirisch angewendet. Im zweiten Kapitel wird<br />

anhand der Theorie subjektiver Werterwartung [...] ein zweistufiges Modell der<br />

Wahlentscheidung und Wahlbeteiligungsentscheidung vorgestellt. Im dritten Kapitel<br />

erfolgt die Beschreibung der Datengrundlage, der Variablen und des statistischen<br />

Verfahrens. Das vierte Kapitel umfasst die Darstellung und Interpretation der empirischen<br />

Befunde. Im fünften Kapitel werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst<br />

und Schlussfolgerungen für die weitere empirische Wahlforschung gezogen."<br />

Schwerpunktmäßig verwendet der Autor den <strong>ALLBUS</strong> 1998. Die Studie 'Politische<br />

Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten<br />

Deuschland' 1998, das Politbarometer 1977-1990 und das Politbarometer West und<br />

Ost 1990-1995 werden als weitere Datenquellen herangezogen<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002

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