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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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488 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Westen. In der Vergleichsstudie Freiburg/Jena wurde eine zunehmende psychische<br />

Belastung durch Kriminalität erkennbar, was sich am veränderten Ausgehverhalten<br />

der Bevölkerung im eigenen Wohnviertel bzw. weiter entfernten Stadtteilen zeigte.<br />

Eine ausgeprägte Kriminalitätsfurcht stehe jedoch in einem engen Zusammenhang zu<br />

ihrer Verbreitung und 'Mitinszenierung' in den Massenmedien. (ICI)<br />

Kurz, Karin, (1997). Einstellungen zur Rolle der Frau. S. 450- 450, in: Statistisches,<br />

Bundesamt (Hrsg.), Datenreport 1997. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik<br />

Deutschland. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.<br />

Abstract: "Einstellungen zur Rolle de Frau sind wichtige Indikatoren für das gesellschaftliche<br />

Klima in bezug auf die Gleichstellung von Mann und Frau. Dieses Klima<br />

wird u.a. davon beeinflusst, in welchem Ausmaß Frauen erwerbstätig sind. Insofern<br />

ist auch gut fünf Jahre nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten zu erwarten,<br />

dass sich Einstellungen zur Rolle der Frau in den alten und neuen Bundesländern<br />

unterscheiden. (...) Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden untersucht, inwieweit<br />

sich ost- und westdeutsche Bevölkerung im Jahr 1996 in ihrer Einstellung unterscheiden,<br />

und wie sich die Einstellungen seit 1991 entwickelt haben. (...)" Die Autorin<br />

nutzt zur Analyse auschließlich die Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1991 und 1996<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Kurz, Karin, (1998). Soziale Ungleichheit beim Erwerb von Wohneigentum. Informationsdienst<br />

Soziale Indikatoren (ISI), 20: 5-9.<br />

Abstract: "Die Wohnsituation gehört neben Einkommen und Vermögen zu den zentralen<br />

Aspekten der Wohlfahrtsposition eines Haushalts. Dabei ist nicht nur an Wohnungsgröße<br />

und -ausstattung zu denken, sondern auch an den Eigentümerstatus.<br />

Wohnungseigentümer verfügen im Durchschnitt nicht nur über größere und besser<br />

ausgestattete Wohnungen als Mieter, sondern genießen auch eher die Freiheit, die<br />

eigenen vier Wände nach eigenem Gutdünken zu gestalten. Zudem verspricht Wohneigentum<br />

im allgemeinen langfristige Sicherheit - die Sicherheit vor Kündigung,<br />

Mietfreiheit im Alter und Sicherheit für die eigenen Kinder, an die das Wohneigentum<br />

weitergegeben werden kann. Und nicht zuletzt hat sich Wohneigentum in den<br />

vergangenen Jahrzehnten als sichere, im Wert steigende Vermögensanlage erwiesen.<br />

Wohnungseigentum ist allerdings in der Bevölkerung nicht gleich verteilt: Sowohl<br />

regionale und soziale Ungleichheiten sind zu beobachten. In Ostdeutschland liegt der<br />

Anteil der Eigentümer deutlich unter dem in Westdeutschland. Gleichzeitig ist<br />

Wohneigentum auf dem Lande, wo die Baulandpreise niedriger sind, weiter verbreitet<br />

als in Städten und vor allem Großstädten. Daneben steigt mit der Höhe des Haushaltseinkommens<br />

der Anteil der Eigentümer an. Gleichwohl gilt, dass Arbeiterhaushalte<br />

fast ebenso häufig über Wohneigentum verfügen wie Angestelltenhaushalte.

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