06.01.2013 Aufrufe

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

GESIS Technical Report 2011|06 467<br />

recht: Polity Press.<br />

Abstract: Der Artikel ist zu verstehen als ein empirischer Beitrag zur Diskussion um<br />

den Zusammenhang zwischen objektivem und subjektivem Status. Datenbasis für die<br />

verwendeten LISREL-Modelle sind 1409 hauptberuflich Erwerbstätige aus der<br />

Stichprobe des <strong>ALLBUS</strong> 1980. Ein Grundmodell und ein verallgemeinertes Modell<br />

führen im Wesentlichen zu folgenden Zusammenhängen: Es besteht eine deutliche<br />

Beziehung zwischen objektivem Status und subjektivem Status der Befragten; auch<br />

der Berufsstatus seiner Freunde steht in deutlichem Zusammenhang mit dem objektiven<br />

Status des Befragten. Der subjektive Status wird hingegen vom Berufsstatus der<br />

Freunde praktisch nicht beeinflusst. Der objektive Status des Befragten wird vor allem<br />

geprägt durch seinen Berufsstatus, etwas schwächer durch seine Ausbildung und<br />

durch Ausbildung und Beruf des Vaters. Das Einkommen hat nur relativ wenig Einfluss<br />

auf den objektiven Status. Schließlich wird der traditionelle Pfad der objektiven<br />

Statusmerkmale bestätigt: Die Schulbildung beeinflusst die berufliche Stellung, die<br />

sich wiederum auswirkt auf das Einkommen<br />

Kottonau, Johannes, (2002). Simulating the Formation and Change of the Strength of<br />

Political Attitudes. ETH Zürich.<br />

Abstract: "Der spezifische Beitrag dieser Arbeit ist das Computersimulationsmodell<br />

PASS (Political Attitude Strength Simulation), das diejenigen mentalen Strukturen<br />

und Prozesse simuliert, welche der Bildung und dem zeitlichen Wandel von Einstellungsstärke<br />

zugrunde liegen. Das PASS Modell berechnet die individuelle zeitliche<br />

Entwicklung der Einstellungsextremität, der Einstellungsambivalenz und des<br />

Einstellungsinvolvements der politischen Einstellungen von 100 künstlichen Bürgerinnen<br />

und Bürger während eines Jahres vor Wahltag. Die Integration dieser Komponenten<br />

ergibt schließlich die Stärke der Einstellung. Diese Größe wird dazu genutzt,<br />

am Wahltag Wähler von Nichtwählern zu unterscheiden. Darüber hinaus ist<br />

eine weitere kombinierte Größe aus Einstellungsextremität und Einstellungsambivalenz<br />

dazu geeignet, um zwischen Bürgern mit sicherem und unsicherem Argumentationsverhalten<br />

zu unterscheiden. Während sichere Bürger entweder für oder gegen<br />

ein politisches Thema argumentieren, sprechen unsichere Bürger für uns gegen den<br />

Gegenstand. Durch diese Unterscheidung können Bürger auseinandergehalten werden,<br />

welche die Ambivalenz ihrer Gesprächspartner erhöhen, und Bürger, welche die<br />

Ambivalenz ihrer Gesprächspartner senken." Zur Entwicklung der Simulation wurden<br />

Daten des kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-1996 verwendet<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Köhl, Albrecht und Schürhoff, Roland, (2001). AIDS im gesellschaftlichen Bewußtsein<br />

- Aspekte der Stigmatisierung von HIV-Infizierten und Risikogruppen. Universi-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!