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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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456 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

werden wir zwei quantitativ bedeutsame Nationalitäten exemplarisch herausgreifen:<br />

die Italiener, als rechtlich priviligierte EU-Bürger und Angehörige des westeuropäischen<br />

Kulturkreises, und die Türken, als Nicht-EU-Bürger und Nicht-Europäer. Behandelt<br />

werden drei Dimensionen der Einstellungen gegenüber Zuwanderern, nämlich<br />

die Akzeptanz ihrer Immigration, die Einstellungen hinsichtlich ihrer rechtlichen<br />

Gleichstellung und die soziale Distanz auf der persönlichen Ebene." Die Datengrundlage<br />

bildet der <strong>ALLBUS</strong> 1991, 1992 und 1996<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Koch, Achim, (1998). Wenn "mehr" nicht gleichbedeutend mit "besser" ist: Ausschöpfungsquoten<br />

und Stichprobenverzerrung in allgemeinen Bevölkerungsumfragen.<br />

ZUMA-Nachrichten, 42: 66-90.<br />

Abstract: "Wenn Ausfälle bei der Realisierung von Zufallsstichproben nicht zufällig<br />

erfolgen, gefährden sie die Generalisierbarkeit von Umfrageergebnissen. In der Praxis<br />

wird häufig angenommen, dass eine Stichprobe um so weniger verzerrt ist, je<br />

höher die Ausschöpfung der Umfrage ausfällt. In dem Aufsatz wird auf Basis von<br />

sechs allgemeinen Bevölkerungsumfragen, deren Ausschöpfung zwischen 50 und 80<br />

Prozent variiert, analysiert, inwiefern diese Annahme gerechtfertigt ist. Ein Vergleich<br />

der Randverteilungen ausgewählter soziodemografischer Merkmale mit Daten<br />

des Mikrozensus ergibt keine empirischen Belege dafür, dass die Stichprobenverzerrungen<br />

der Umfragen mit höherer Ausschöpfung geringer sind. Als eine mögliche<br />

Erklärung für diesen Befund wird diskutiert, inwiefern die von Umfrageinstituten<br />

berichteten Ausschöpfungsquoten zuverlässig sind." Koch verwendet den <strong>ALLBUS</strong><br />

1992 und 1994, den Wohlfahrtssurvey 1993, zwei Umfragen des Sozialwissenschaften-Bus<br />

1993 und die Pressemedientranche der Media-Analyse 1994<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Koch, Achim und Wasmer, Martina, (2000). Fehlwahrnehmung des Meinungsklimas<br />

zur Ausländerdiskriminierung - Ein Fall von "Pluralistic Ignorance". S. 177- 201, in:<br />

Mohler, Peter Ph und Lüttinger, Paul (Hrsg.), Querschnitt. Festschrift für Max<br />

Kaase. Mannheim: ZUMA.<br />

Abstract: "Wenn [...] Wahrnehmungen der Mehrheitsmeinung konsequenzenreich<br />

sein können, dann stellt sich die Frage, inwiefern diese Wahrnehmungen realitätsgerecht<br />

ausfallen. Im Folgenden untersuchen wir das wahrgenommene Meinungsklima<br />

hinsichtlich der Diskriminierung von Ausländern in Deutschland. Unser Interesse<br />

richtet sich darauf, inwieweit das Meinungsklima zutreffend perzipiert wird und welche<br />

kognitiven und motivationalen Faktoren für Verzerrungen eine Rolle spielen.<br />

Datenbasis bildet die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften<br />

(<strong>ALLBUS</strong>) 1996."

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