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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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444 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

trifft erschien neben einer detaillierten Darstellung der Ergebnisse zu einzelnen<br />

Themenkomplexen eine Analyse des Engagements nach unterschiedlicher Altersgruppen,<br />

nach Geschlecht und nach der sozialstrukturellen Einbettung des Engagements<br />

aufschlussreich. Weiterhin sollten unterschiedliche Engagementprofile und<br />

folglich differenzierte Strukturen des Engagements herausgearbeitet werden. Wichtige<br />

Erkenntnisse dazu haben in den Schlussbericht Eingang gefunden.<br />

Der Bericht macht die vielfältigen Aktivitäten des bürgerschaftlichen Engagement in<br />

Pflegeeinrichtungen eindrucksvoll deutlich und enthält abschließend Überlegungen<br />

dahingehend, wie auf der Basis der Ergebnisse ein weiterer Beitrag zur Verankerung<br />

und Erweiterung bürgerschaftlichen Engagements in Einrichtungen der stationären<br />

Altenpflege und zur Anerkennung und Würdigung desselben geleistet werden kann."<br />

Der <strong>ALLBUS</strong> 2000 dient als Vergleichsdatensatz.<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Klocke, Andreas, (1993). Sozialer Wandel, Sozialstruktur und Lebensstile in der<br />

Bundesrepublik Deutschland. Dissertation.: FU Berlin.<br />

Abstract: "Seit einigen Jahren erfährt die soziale Ungleichheits- und Sozialstrukturforschung<br />

eine erhöhte Aufmerksamkeit. In dieser Arbeit wird ein Entwurf vorgelegt,<br />

der das Lebensstilparadigma in der sozialen Ungleichheitsforschung theoretisch<br />

und empirisch behandelt. Der theoretische Entwurf orientiert sich an den Arbeiten<br />

Bourdieus und zieht eine Linie von den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen,<br />

den Bewusstseinsformen, über Identitätskonzepte zu Formen der<br />

Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung durch Lebensstile. Die empirischen<br />

Analysen belegen einen Zusammenhang zwischen den sozialdemografischen Merkmalen<br />

und den Lebensstilen der Befragten, und sie weisen die Kategorie des Lebensstils<br />

als handlungsleitende Instanz im Leben der Menschen aus. Die Arbeit versteht<br />

sich als ein Beitrag zu einer zeitgemäßen Sozialstrukturanalyse, die mit dem Anspruch<br />

auftritt, soziales und politisches Verhalten erklären zu können." Die empirischen<br />

Analysen zu Lebensstilen basieren auf einer Studie, die 1989 in West-Berlin<br />

durchgeführt wurde. Zur Charakterisierung des sozialen Wandels in der (alten) Bundesrepublik<br />

und für die Darstellung von Einstellungen zu sozialer Ungleichheit werden<br />

Ergebnisse aus den <strong>ALLBUS</strong>-Studien 1980, 1984, 1988, 1990 und 1991 präsentiert<br />

Klocke, Andreas und Lück, Detlev, (2001). Lebensstile in der Familie. ifb-<br />

Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg: Bamberg.<br />

Abstract: "Der Begriff "Lebensstil" wird in der Regel mit modernen, gut ausgebildeten<br />

jungen Menschen, vorzugsweise Singles in Verbindung gebracht bzw. zur Beschreibung<br />

moderner Lebensweisen genutzt. Welche Bedeutung aber habe Lebenssti-

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