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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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440 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

sondern es werden in einer Längsschnittanalyse der letzten 15 Jahren - von 1980 bis<br />

1995 - den mittel- bis längerfristigen Ursachen nachgegangen und die zentralen theoretischen<br />

Erklärungshypothesen erörtert. Mit Blick auf die politikwissenschaftlichen<br />

Diskussion zur Veränderung des Wählerverhaltens sind dies: der soziale Wandel, der<br />

Wertewandel, die Auflösung der Parteibindung und die Politikverdrossenheit. Dazu<br />

wurden die Datenreihen aus den <strong>ALLBUS</strong>-Datensätzen von 1980 bis 1994 sowie<br />

Vor- und Nachwahlbefragung der Konrad-Adenauer-Stiftung von 1983 bis 1993 analysiert.<br />

Der Beitrag konzentriert sich auf die Interpretation der empirischen Befunde<br />

und verzichtet auf eine tiefergehende Darstellung der theoretischen Erklärungsansätze,<br />

die in der Politikwissenschaft in vielen Abhandlungen über das Wählerverhalten<br />

zu finden sind. Inhaltlicher Schwerpunkt der Längsschnittanalysen wird die westdeutsche<br />

Entwicklung sein, auf ostdeutsche Befunde insbesondere zur Politikverdrossenheit<br />

wird aber ebenfalls eingegangen."<br />

Kleinhenz, Thomas, (1998). A New Type of Nonvoter? Turnout Decline in German<br />

Elections, 1980 - 94. S. 173- 198, in: Anderson, Christopher J. und Zelle, Carsten<br />

(Hrsg.), Stability and Change in German Elections. How Electorates Merge, Converge,<br />

or Collide. Westport, Conneticut, London: Praeger.<br />

Abstract: (ulp) Die Bundesrepublik galt zumindest bis 1994 innerhalb der westlichen<br />

Industriestaaten als ein Land mit hoher Wahlbeteiligung. Auch wenn einige über den<br />

Negativrekord der Wahlbeteiligung bei den Bundestagswahlen 1990 und 1994 überrascht<br />

waren, so kann der Ursprung des Rückgangs der Wahlbeteiligung bis in die<br />

frühen 80ziger Jahre zurückverfolgt werden. Wer sind diese Nichtwähler? Welche<br />

Ursachen können verantwortlich gemacht werden, um niedrige Quoten der Wahlbeteiligung<br />

zu erklären? Kleinhenz geht u.a. der Frage nach, ob der Nichtwähler ein<br />

spezieller "Typus" ist, den man anhand sozioökonomischer und -kultureller Faktoren<br />

untersuchen kann, oder ob Nichtwählen ein Phänomen der deutschen Mittelschicht<br />

geworden ist. Neben Datenquellen des Statistischen Bundesamtes und der Konrad<br />

Adenauer Stiftung verwendet Kleinhenz vorwiegend die <strong>ALLBUS</strong>-Daten der Jahre<br />

1980 bis 1994<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Kleinhenz, Thomas, (1999). Voting by the feet? Turnout Decline in Germany?- in:<br />

Anderson, C. und Zelle, Carsten (Hrsg.), German Electoral Dynamics.<br />

Klek, Daniela, (1993). Religiosität und sozialer Status. Magisterarbeit: Universität zu<br />

Köln.

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