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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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430 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

der Berechnungen nutzte aus, dass bei einer nach dem ADM-Design gezogenen<br />

Stichprobe die Varianz der auf Stimmbezirks (=Primäreinheiten)-Ebene hochaggregierten<br />

Daten von Aussagekraft ist. Zur praktischen Durchführung der Berechnungen<br />

wurde eine Prozedur angegeben, die sehr leicht mit den Hilfsmitteln von SPSS 9<br />

durchführbar ist und die zudem gute Resultate liefert, die sowohl im Sinne einer '-<br />

Daumenregel' zur groben Abschätzung von mittleren quadratischen Abweichungen<br />

benutzt werden können, als auch als Basis für genauere Berechnungen dienen, die<br />

ihrerseits zu den Werten für Design-Effekte führen." Zu einer beispielhaften Schätzung<br />

der mittleren quadratischen Abweichung benutzt Kirschner Daten aus dem<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1982<br />

Kirschner, Hans Peter, (1984). <strong>ALLBUS</strong> 1980: Stichprobenplan und Gewichtung. S.<br />

114- 182, in: Mayer, Karl Ulrich und Schmidt, Peter (Hrsg.), Allgemeine Bevölkerungsumfrage<br />

der Sozialwissenschaften: Beiträge zu methodischen Problemen des<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1980, ZUMA-Monografien Sozialwissenschaftliche Methoden. Frankfurt/New<br />

York: Campus.<br />

Abstract: In dem Artikel wird sowohl der Stichprobenplan zum <strong>ALLBUS</strong> 1980 als<br />

auch Aspekte seiner praktischen Anwendung ausführlich besprochen. Es wird dargestellt,<br />

wie dieses Stichprobendesign, das standardgemäß für eine Vielzahl großer<br />

Querschnittsuntersuchungen verwendet wird, stichprobentheoretisch einzuordnen ist.<br />

Im Sinne einer klassischen Fehlerrechnung werden Ausdrücke für die mittleren<br />

quadratischen Abweichungen von Verhältnisschätzungen für Prozentanteile angegeben<br />

und diskutiert. Abschließend gibt der Autor eine allgemeine Lösung an zur Problematik<br />

von Gewichtseffekten beim Schätzen von Prozentanteilen, wenn standardmäßig<br />

eingesetzte Gewichtsvariablen verwendet werden<br />

Kirschner, Hans Peter, (1986). Zur Kessler-Greenberg-Zerlegung der Varianz der<br />

Messdifferenz zwischen zwei Messzeitpunkten einer Panel-Befragung. ZUMA-<br />

Nachrichten, 18: 21-37.<br />

Abstract: Kirschner geht aus vom Vorschlag von Kessler und Greenberg, die Varianz<br />

der Differenz zwischen zwei Messzeitpunkten in zwei Komponenten zu zerlegen, um<br />

bei Panel-Analysen strukturellen und individuellen Wandel analytisch zu trennen.<br />

Der Autor weist nach, dass die vorgeschlagene Zerlegung nicht immer trennscharf<br />

ist, da die entscheidenden Einflussgrößen für beide Komponenten nicht notwendig<br />

unkorreliert sind. Er entwickelt dann ein normiertes Maß, das sich zur vergleichenden<br />

Beurteilung der Komponenten eignet und auch Hinweise auf die Brauchbarkeit<br />

von Frageformulierungen geben kann. Kirschner benutzt Daten aus der Test-Retest-<br />

Studie zum <strong>ALLBUS</strong> 1984. An einer Frage weist er nach, dass sehr komplexe Frage-

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