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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 425<br />

delt es sich jedoch um Mehrbereichs-Erhebungen oder um Datensätze, die nicht primär<br />

mit dem Ziel der Armutserfassung geschaffen wurden. Aus diesem Grund hat<br />

das seinerzeitige Bundesministerium für Gesundheit Mitte der 90er Jahre die Initiative<br />

zur Durchführung des Niedrigeinkommenspanels (NIEP) ergriffen, mit dem Ziel<br />

der Bereitstellung einer verbesserten Datengrundlage im Bereich des prekären Wohlstandes<br />

bzw. der Armut.1 „Aufgabe des NIEP ist die Durchführung einer sowohl<br />

hinsichtlich der Befragungsinhalte als auch der Zahl der einbezogenen Haushalte<br />

breit angelegten Wiederholungsbefragung von Haushalten im unteren Einkommensbereich<br />

(unteres Quintil) sowie die Analyse der Befragungsdaten. Die Untersuchung<br />

soll Informationen über den Verlauf dynamischer Prozesse der Armutsentstehung<br />

und - Überwindung liefern, die in dieser Form bisher nicht zur Verfügung stehen."<br />

Die Tauglichkeit verschiedener Datensätze zur Erfassung von Armut wird diskutiert.<br />

Neben dem <strong>ALLBUS</strong> werden u.a. der SOEP und der Wohlfahrtssurvey mit dem<br />

NIEP verglichen.<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Kersching, Sabine, (2000). Determinanten für Wahlentscheidungen - eine Untersuchung<br />

am Beispiel des <strong>ALLBUS</strong> 1998. Diplomarbeit: Universität Leipzig.<br />

Abstract: "Auf der Grundlage einer theoretischen Betrachtung von Erklärungsmodellen<br />

zum Wahlverhalten, wurde analysiert, welche Determinanten, in welcher Form<br />

auf Wahlentscheidungen von Wählern einwirken. Eine entsprechende Analyse wurde<br />

am Beispiel des <strong>ALLBUS</strong> 1998 durchgeführt." Methode: Multinominale logistische<br />

Regression<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Kerschke-Risch, Pamela, (1987). Statusinkonsistenz. Diplomarbeit: Hamburg.<br />

Abstract: "Das Hauptziel dieser Untersuchung ist es, die widersprüchlichen Ergebnisse<br />

zur Statusinkonsistenztheorie, die auf dem klassischen Ansatz von Lenski<br />

(1954, 1956 und 1967) beruhen, für die Bundesrepublik zu klären." Kerschke-Risch<br />

überprüft zum einen die Hypothese, dass Statusinkonsistenz zu liberalem/progressivem<br />

Wahlverhalten führt. Zum anderen untersucht sie Statusinkonsistenz<br />

unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen und politischen Wandels, da soziale<br />

Ungleichheit als Hauptbedingung für das Entstehen von Statusinkonsistenz zu<br />

sehen ist. Grundlage ihrer Sekundäranalysen sind die Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1980 und<br />

1986

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