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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 421<br />

Leske + Budrich.<br />

Abstract: (ulp) Mit dieser Arbeit leistet der Autor sowohl einen inhaltlichen Beitrag<br />

zur Erklärung von Wohnortswechsel in der Bundesrepublik Deutschland als auch<br />

einen theoretischen Beitrag zu einer angemessenen Erklärung von Wanderungen<br />

bzw. Wanderungsentscheidungsprozessen. Dabei bildet eine elaborierte Form der<br />

Rational-Choice-Theorie, die Werterwartungs- bzw. SEU-Theorie, den theoretischen<br />

Ausgangspunkt. Des Weiteren wird ein methodischer Beitrag zur Umsetzung von<br />

theoretischen Modellierungen in die empirische Umfrageforschung geleistet. Kalter<br />

verwendet hauptsächlich Daten der Studie "Migrationspotentiale", welche von 1993<br />

bis 1995 am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität<br />

Mannheim durchgeführt wurde. An verschiedenen Stellen greift der Autor auf den<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1988 und 1992 sowie das SOEP zurück<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Kappelhoff, Peter und Teckenberg, Wolfgang, (1987). Intergenerational and Career<br />

Mobility in the Federal Republic and the United States.- in: Teckenberg, Wolfgang<br />

(Hrsg.), Comparative Studies of Social Structure. New York: Die Autoren vergleichen<br />

Intergenerationen- und Karrieremobilität in den Vereinigten Staaten und der<br />

Bundesrepublik. Für die Bundesrepublik greifen sie dabei auch auf Daten der<br />

<strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen von 1982 und 1984 zurück. Sie können feststellen, dass die<br />

Barriere zwischen manuellen und nicht-manuellen Berufen in der Bundesrepublik<br />

besonders groß ist, aber auch die zwischen un-und angelernten und Facharbeitern,<br />

Aufstiegsprozesse über größere Distanzen sind ebenfalls eher in den Vereinigten<br />

Staaten gegeben. Allerdings sind dort auch Prozesse der Abwärtsmobilität stärker<br />

ausgeprägt<br />

Kappelhoff, Peter und Teckenberg, Wolfgang, (1987). Intergenerationen- und Karrieremobilität<br />

in der Bundesrepublik Deutschland und in den Vereinigten Staaten.<br />

Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 39: 329-302.<br />

Abstract: Kappelhoff und Teckenberg gehen der Frage nach, inwieweit die Mobilitätsstrukturen<br />

in der Bundesrepublik Deutschland und in den Vereinigten Staaten<br />

unterschiedlich sind. Sie benutzen dabei verschiedene Datensätze, unter anderem<br />

auch die der <strong>ALLBUS</strong>-Befragungen von 1982 und 1984. Sie können unter anderem<br />

feststellen, dass - die grundlegenden Dimensionen der Mobilität in beiden Ländern<br />

ähnlich sind - Übergänge vom einfachen Arbeiter zu einem gehobenen nichtmanuellen<br />

Beruf in den USA häufiger sind -Eine vergleichsweise tiefe Kluft zwischen<br />

manuellen und nichtmanuellen Berufen in der Bundesrepublik besteht - Eine<br />

stärkere Abschließung der Facharbeiter gegenüber den An-und Ungelernten in der<br />

Bundesrepublik existiert

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