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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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384 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Holland-Cunz, Barbara, (2000). Gender Gap in der Demokratie - Geschlechterverhältnis<br />

und direkte Demokratie. Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie:<br />

Frankfurt/Main.<br />

Abstract: "Die Autorin diskutiert die Kernprinzipien der Demokratie und Partizipationschancen,<br />

die sie Frauen bietet. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das institutionelle<br />

Gefüge der repräsentativen Demokratie in sich strukturelle Mechanismen enthielte,<br />

dass Frauen ausschlösse. Als Alternative plädiert sie für eine partizipatorische<br />

Demokratie, die durch direktdemokratische Institutionen die politische Integrationskraft<br />

des politischen Systems erhöhen könne. Dies böte Frauen die Chance, sich unkonventionell<br />

am politischen Entscheidungsprozeß zu beteiligen. Die daraus entstehende<br />

Verlangsamung politischer Prozesse sieht sie im Zuge der Globalisierung als<br />

einen positiven Aspekt, der es ermögliche, diese Prozesse für den Einzelnen überschaubar<br />

zu machen. Sie sieht ebenfalls die Möglichkeit, dadurch eine Komplexitätsreduktion<br />

globalisierter politischer Entscheidungsstrukturen zu erreichen." Die Autorin<br />

verwendet für ihre Analyse der Demokratiezufriedenheit u.a. den <strong>ALLBUS</strong> 1998.<br />

http://www.hgdoe.de/pol/holland.htm.<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Holst, Christian, (2006). Der Ipsos SOWI-Bus: Stichprobenanlage und erste<br />

Untersuchungsergebnisse. S. 85- 109, in: Faulbaum, Frank und Wolf, Christof<br />

(Hrsg.), Stichprobenqualität in Bevölkerungsumfragen. Tagungsbericht 12. Bonn:<br />

Informationszentrum Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Für die Akzeptanz von Befragungsergebnissen in der wissenschaftlichen<br />

wie allgemeinen Öffentlichkeit ist der Nachweis von Qualität entscheidend. Über die<br />

Definition dessen, was Qualität in Bezug auf sozialwissenschaftliche Erhebungen<br />

jedoch ist, wird noch trefflich gestritten. Allein über die Kriterien „richtige Ergebnisse"<br />

und „korrekte Verfahren" wird ein Qualitätsnachweis nicht erfolgreich<br />

sein, da die Profession mittlerweile eine ganze Reihe korrekter Verfahren zur Verfügung<br />

stellt. An dieser Stelle wird statt dessen argumentiert, dass die Qualität einer<br />

Studie danach zu bemessen ist, ob die verwendeten Verfahren adäquat sind,<br />

ein bestimmtes Erkenntnisinteresse zu verfolgen. Über die unterschiedlichen Erkenntnisinteressen<br />

ergeben sich dann jeweils unterschiedliche Anforderungen,<br />

die sich anhand der Dimensionen angestrebte Genauigkeit, verfügbare Zeit und<br />

verfügbares Budget einordnen lassen. Die gängigsten zur Verfügung stehenden<br />

Stichprobendesigns werden anschließend kurz beschrieben und in Bezug auf ihre<br />

Qualitätsmerkmale eingeordnet. In einem zweiten Teil wird der Ipsos SOWI-Bus<br />

als sozialwissenschaftliche Mehrthemenumfrage vorgestellt, die qualitativ im<br />

oberen Feld der Random-Walk-Verfahren angesiedelt ist. In einem Vergleich einiger<br />

zentraler Variablen mit dem <strong>ALLBUS</strong> wird die Qualität des Ipsos SOWI-Bus<br />

überprüft."

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