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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 379<br />

wieder auch für "income". Die Selbsteinschätzung des Individuums wird generell in<br />

den Umfragen entweder über ein relativ abstraktes Kategoriensystem oder über eine<br />

offene Rang-Skala gemessen. In den beiden Fällen geht der Forscher davon aus, dass<br />

seine Zielpersonen das vorgegebene Instrument schon richtig handhaben werden. -<br />

Was jedoch alles bei der Selbstzuordnung des zu einer vorgegebenen, ziemlich abstrakten<br />

Kategorie, beziehungsweise (alternativ) zu einem noch abstrakteren Skalen-<br />

Punkt im Befragten cognitiv vorgeht, bzw. was dieser bei einer solch einer Aufgabenstellung<br />

assoziiert, das ist unbekannt, da der Befragte weder nach seinen Kriterien<br />

noch nach seinem Verständnis der von den Forschern üblicherweise in den Fragebögen<br />

benutzten Kategorien für eine Statusselbsteinschätzung gefragt wird." Neben<br />

dem <strong>ALLBUS</strong> 1984 wurden verwendet: ISSP 1987 und 1990, ZUMA-Methoden-<br />

Panel-Studie, Studie zum Thema im Rhein-Neckar-Gebiet 1988, zu ungefähr gleichen<br />

Teilen.<br />

Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P., (2000). Der Einfluss der Region auf Einstellungen<br />

zu Ausländern. S. 195- 228, in: Alba, Richard D., Schmidt, Peter und Wasmer, Martina<br />

(Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 5. Deutsche und Ausländer: Freunde, Fremde<br />

oder Feinde? Empirische Befunde und theoretische Erklärungen. Opladen: Westdeutscher<br />

Verlag.<br />

Abstract: (mw) Hoffmeyer-Zlotnik beschäftigt sich mit dem Einfluss, den Merkmale<br />

des Raumes auf Einstellungen zu Ausländern haben. Als abhängige Variablen dienen<br />

ihm dabei die vier "klassischen" <strong>ALLBUS</strong>-"Gastarbeiter"/Ausländeritems zu diskriminierenden<br />

Tendenzen gegenüber Ausländern, die er zunächst ohne Berücksichtigung<br />

regionaler Aspekte (u.a. auch im Zeitverlauf anhand des kumulierten <strong>ALLBUS</strong><br />

1980-1996) analysiert. Im Anschluss daran demonstriert er den Stellenwert regionaler<br />

Informationen als Hintergrundmerkmale für eine differenzierte Analyse, indem er<br />

- anhand der Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1996 - untersucht, inwieweit die Wirkung individueller<br />

Befragtenmerkmale (Bildung, Alter und Kontakt zu Ausländern) auf die Diskriminierungstendenz<br />

abhängig ist von der konkreten Region - hier: West - oder Ostdeutschland<br />

-, dem Regionstyp - hier: dem siedlungsstrukturellen Gebietstyp "städtisch"<br />

oder "ländlich" - und weiteren Merkmalen der Region - hier: der Ausländerquote<br />

im Stadt-/Landkreis des Befragten<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P., (2000). Regionalisierung sozialwissenschaftlicher<br />

Umfragedaten. Siedlungsstruktur und Wohnquartier. Wiesbaden: Westdeutscher<br />

Verlag.<br />

Abstract: "In der letzten Zeit werden sowohl in der Markt- als auch in der Sozialforschung<br />

große Anstrengungen unternommen, Umfragedaten regionalisierend zu typi-

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