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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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374 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

se auch in den Eliten feststellen lassen und ob der Wandel in Elite und Bevölkerung<br />

synchron oder asynchron verlief. Über die Mannheimer Elitestudien der Jahre 1968,<br />

1972 und 1981 und die Potsdamer Elitestudie von 1995 lassen sich Wandlungsprozesse<br />

empirisch überprüfen. Die Gesamtanalyse beschränkt sich auf die alten Bundesländer.<br />

Der <strong>ALLBUS</strong> 1996 dient als Vergleichsgruppe "Bevölkerung" neben Daten<br />

der Bevölkerungsumfrage von 1981, 1982 und 1995<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Hoffmann-Lange, Ursula, (2000). Jugend und Politik.- in: Andersen, Uwe und<br />

Woyke, Wichard (Hrsg.), Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik.<br />

Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung.<br />

Abstract: (rs) Dieser Beitrag behandelt folgende Aspekte des Themas Jugend und<br />

Politik: 1) Die Auswirkungen des Wandels in der Sozialstruktur fortgeschrittener<br />

Industriegesellschaften auf die politischen Orientierungen Jugendlicher. 2) Politisches<br />

Interesse. 3) Wertewandel und die Legitimität des politischen Systems 4) Politische<br />

Partizipation. Die Entwicklung des politischen Interesses seit 1990 wird anhand<br />

der <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen 1990-1998 ermittelt<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Hoffmann-Lange, Ursula, (2001). Politikverdrossenheit oder Politikdistanz? Zum<br />

Wandel der politischen Orientierungen junger Menschen. Diskurs, Heft 1: 11-19.<br />

Abstract: "In den letzten Jahren haben sich in der Bundesrepublik Klagen über die<br />

'Politikverdrossenheit' der Jugend und ihre mangelnde Bereitschaft gehäuft, sich gesellschaftlich<br />

und politisch zu engagieren. In dem Beitrag wird gezeigt, dass die angebliche<br />

'Politikverdrossenheit' eher als 'Politikdistanz' zu verstehen ist: als Gleichgültigkeit<br />

gegenüber 'der Politik', die mit einer hohen Kritikbereitschaft und flexiblen<br />

Loyalitäten einhergeht. Gleichzeitig haben sich auch die Formen des gesellschaftlichen<br />

Engagements der Jugendlichen und jungen Erwachsenen verändert. Die Bereitschaft<br />

zum Eintritt in formale Großorganisationen - wie z.B. Parteien, Gewerkschaften,<br />

Jugendverbände - ist drastisch zurückgegangen, während zugleich die Bereitschaft<br />

zur Teilnahme an direkt-demokratischen Einzelaktionen und zur Unterstützung<br />

informeller Gruppen aus dem Umfeld der Neuen Sozialen Bewegungen zugenommen<br />

hat. Der Beitrag verdeutlicht, dass diese Trends - entgegen dem ersten Anschein<br />

- keineswegs ein spezifisch deutsches Phänomen sind; doch gibt es aufgrund<br />

der von vielfältigen Schwierigkeiten begleiteten deutsch-deutschen Vereinigung<br />

durchaus typische Zuspitzungen, die diesem Transformationsprozess zuzuschreiben<br />

sind." Die Autorin verwendetet den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-1998, die Wahlstudie<br />

1969, die Studie Political Action 1974 und die Studie "Politische Einstellungen,<br />

politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland" 1994-1998

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