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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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370 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Hippler, Hans Jürgen und Trometer, Reiner, (1985). "Weiß nicht" - die vernachlässigte<br />

Kategorie? Determination von Nichtantworten im <strong>ALLBUS</strong> 1982. S. 464- 466,<br />

in: Franz, Hans Werner (Hrsg.), 22. Deutscher Soziologentag. Soziologie und gesellschaftliche<br />

Entwicklung. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: Die Autoren überprüfen an Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1982 a) welche Unterschiede<br />

hinsichtlich demografischer Variablen sich bei den Befragtengruppen mit<br />

hoher vs. geringer Nichtantwortrate feststellen lassen und welche Merkmale von<br />

Fragen unterschiedliche Nichtantwortraten bewirken können und b) ob es sinnvoll<br />

ist, darauf zu achten, dass Personen ohne Meinung oder Wissen zu einem Fragegenstand<br />

zu unterscheiden sind von Personen, die zwar Wissen und Meinung haben, sich<br />

aber nicht für eine der vorgegebenen inhaltlichen Antwortkategorien entscheiden<br />

können oder wollen. Generell nimmt die Zahl der Nichtantworten mit steigender<br />

formaler Bildung ab. Dies ist jedoch nicht bei allen Fragen gleich, sondern ist abhängig<br />

von der Schwierigkeit der Fragen. Im allgemeinen zeigt sich allerdings doch,<br />

dass Personen mit einer großen Zahl von Nichtantworten älter sind und ein geringeres<br />

Einkommen haben als Personen mit einer niedrigen Nichtantwortrate; Frauen<br />

sind unter den Nichtantwortraten häufiger zu finden. Um ihre zweite Frage zu beantworten,<br />

vergleichen die Autoren mehrere Paare von Befragtengruppen miteinander:<br />

Meinungslose und Itemambivalente mit Zustimmenden und Ablehnenden (also<br />

eine inhaltliche Kategorie Wählende), Zustimmende mit Ablehnenden und Meinungslose<br />

mit Ambivalenten. Beim Vergleich der ersten beiden Vergleichspaare zeigen<br />

sich deutliche Unterschiede sowohl bei demografischen als auch bei inhaltlichen<br />

Variablen. Nicht so bei dem dritten Vergleich: Zwischen den Meinungslosen und den<br />

Itemambivalenten ergeben sich weder in der demografischen Zusammensetzung<br />

noch in den Einstellungen auffällige Unterschiede. Die Trennung von Befragten in<br />

Itemambivalente und Meinungslose bedeutet damit eine "künstliche" Trennung eines<br />

bestimmten Antwortstils<br />

Hiroshi, Ishida und Yoshikawa, Yumiko, (2003). How Profitable is Japanese Education?<br />

An International Comparison of the Benefits of Education. Social Science Japan,<br />

February 2003: 3-18.<br />

Abstract: "Our project is one of the first systematic attempts to conduct a rigorous<br />

international comparison involving Japan of the process of socio-economic attainment.<br />

We used social surveys conducted in Japan, the United States, and Germany,<br />

recoded the original variables into comparable measurements, and compared the effects<br />

of social background and education on occupational status and income across<br />

the nations studied." Datengrundlage dieser international vergleichenden Analyse<br />

bilden der kumulierte <strong>ALLBUS</strong> 1980-1998, die japanischen "Social Stratification"<br />

und "Social Mobility" Surveys, sowie der GSS 1980-2000

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