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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 357<br />

des Sfb 3 (Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik). Frankfurt/Mannheim:<br />

Universität Frankfurt/Universität Mannheim.<br />

Abstract: Im Rahmen des Berichtes über den Pretest der Sfb 3-Ausländerstudie 1981<br />

werden Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1980 zur Wahrnehmung von Konfliktgruppen<br />

(cleavages) als Vergleichsgrundlage für die Pretest-Daten herangezogen. Vor allem<br />

wird die Wahrnehmung des cleavages "Gastarbeiter vs. Deutsche" aus der Sicht der<br />

bundesdeutschen Bevölkerung (<strong>ALLBUS</strong>) mit derjenigen der "Gastarbeiter" selbst<br />

(Ausländerstudie) konfrontiert<br />

Hermann, Dieter, (1982). Kontextuelle Interviewereffekte. Gezeigt anhand der Daten<br />

des <strong>ALLBUS</strong> 1980. Arbeitsbericht des Instituts für Kriminologie.<br />

Abstract: Grundproblem des Artikels ist die Frage nach der unterschiedlichen Stärke<br />

von Interviewereinflüssen bei verschiedenen Interviewer- und Befragtengruppen.<br />

Daneben wird die Hypothese geprüft, Interviewereffekte basierten auf Scheinkorrelationen.<br />

Hermann kommt zu folgenen Ergebnissen -gezeigt an Hand der Daten des<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1980. 1. Die Konsistenz einer Einstellung ... hat sich als wichtige Randbedingung<br />

für die Wirksamkeit bestimmter interviewspezifischer Normen erwiesen.<br />

Bei konsistenten Interviewern orientiert sich der Befragte vorwiegend an der Einstellung<br />

des Interviewers, die mittels verbaler und/oder nichtverbaler Konditionierung<br />

für den Befragten erkennbar wird, und bei inkonsistenten Interviewern orientiert sich<br />

der Befragte vorwiegend an den sichtbaren Merkmalen des Interviewers, die er als<br />

Indikatoren für die Einstellungen des Interviewers interpretiert ... Die<br />

Interviewereffekte, die durch die Einstellung des Interviewers bedingt sind, sind viel<br />

stärker als solche, die durch sichtbare Merkmale oder durch die Interviewersituation<br />

bedingt sind ... 2. Je größer die Zahl der abgefragten Items einer Einstellungsdimension<br />

ist, desto wirksamer funktioniert die Vermittlung der Interviewereinstellung und<br />

desto größer ist damit auch der Interviewereffekt. 3. Die ... untersuchten<br />

Interviewereffekte sind nicht durch Scheinkorrelationen zu erklären. 4. Die Konsistenz<br />

der Befragteneinstellung hat nur eine geringe Auswirkung auf die Stärke des<br />

Interviewereffektes... 5. Die Konsistenz einer Einstellung des Interviewers ist themenabhängig<br />

und somit als Kriterium für die Qualität des Interviewers ungeeignet.".<br />

Hermann, Dieter, (1983). Die Priorität von Einstellungen und Verzerrungen im Interview:<br />

Eine Methodenuntersuchung anhand der Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage<br />

1980. Zeitschrift für Soziologie, 12: 242-252.<br />

Abstract: "Die Fragestellung dieser Untersuchung ist, ob es Interviewer-und<br />

Befragtengruppen gibt, bei denen Interviewereffekte verstärkt auftreten. Die wesent-

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