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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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338 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

den Fragen behandelt - Nimmt die Chancengleichheit im Bildungswesen zu? Führt<br />

die Bildungsexpansion wenn nicht unmittelbar, so doch mittel- oder langfristig, zu<br />

einer Verringerung der Bildungsungleichheiten oder bestätigen die Ergebnisse den<br />

Fortbestand eines unverändert hohen Zusammenhangs zwischen der sozialen Herkunft<br />

und dem Bildungserfolg? - Welche sozialen Klassen profitieren von der Bildungsexpansion?<br />

Wer sind die Verlierer im Konkurrenzkampf um Bildungszertifikate?<br />

- Mit Bezug auf die soziale Herkunft, welche Schülergruppen "überleben" die<br />

sukzessiven Bildungsübergänge, welche Schüler scheiden bereits relativ früh aus<br />

dem Rennen aus? Verändert sich die soziale Selektion auf allen Bildungsstufen gleichermaßen<br />

oder verschiebt sich diese lediglich auf ein höheres Bildungsniveau? -<br />

Was sind die Ursachen des Chancenwandels? Ist ein zeitlicher Zusammenhang von<br />

Chancenveränderungen zu der Einführung von Reformmaßnahmen oder auch zu der<br />

jüngst restriktiveren Bildungspolitik festzustellen? Oder sind Veränderungen im Zustrom<br />

auf Ausbildungsgänge eher auf sozialstrukturelle und wirtschaftliche Faktoren<br />

zurückzuführen? -Verringern sich weiterhin die geschlechtssprezifischen Bildungsdifferenzen?<br />

Kann ein Abbau der Bildungsdefizite von Frauen für alle sozialen Herkunftsklassen<br />

festgestellt werden? Lässt sich eine Chancenegalisierung zwischen den<br />

Geschlechtergruppen in gleichem Ausmaß auf allen Bildungsstufen nachweisen?" (S.<br />

10/11). Datenquelle der Studie ist der kumulierte <strong>ALLBUS</strong> 1980-90<br />

Haunberger, Sigrid, (2011). Teilnahmeverweigerung in Panelstudien. Wiesbaden:<br />

VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "In dem Buch wird der Frage nach der Erklärung von Teilnahmeverweigerungen<br />

in sozialwissenschaftlichen Umfragen nachgegangen. In sechs aufeinander<br />

aufbauenden Kapiteln wird zunächst ein Überblick über die Wichtigkeit des Themas<br />

Nonresponse gegeben sowie auf die Bedeutung von Panelstudien als Methode der<br />

Datengewinnung abgehoben. Es folgt eine systematische Sichtung des Forschungsstandes<br />

sowie eine Diskussion bestehender Modelle zur Erklärung von Teilnahmeverweigerungen.<br />

Schließlich werden mittels der empirischen Überprüfung handlungstheoretischer<br />

Modelle anhand eines quasi-experimentellen Designs die Mechanismen<br />

von Teilnahmeverweigerungen herausgearbeitet." Zur empirischen Evidenz<br />

für das Ausmaß des Non-Response-Phänomens werden u.a. die Auschöpfungsquoten<br />

mehrerer Umfragestudien herangezogen, darunter auch die des <strong>ALLBUS</strong>.<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Hauser, Richard, (1996). Werte und Einstellungswandel. S. 440- 454, in: Vorstand<br />

der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den<br />

neuen Bundesländern e.V.(KSPW) (Hrsg.), Ungleichheit und Sozialpolitik (Bericht 2<br />

zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland). Opladen: Leske + Budrich.

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