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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 333<br />

Hartmann, Petra, (1998). Arbeitsteilung im Haushalt. S. 139- 172, in: Braun, Michael<br />

und Mohler, Peter (Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 4: Soziale Ungleichheit in<br />

Deutschland. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: (dkr) Im Gegensatz zu früher würde heute die 'Hausarbeit' mit der 'Erwerbsarbeit'<br />

selbstverständlich mit dem subsummierenden Terminus 'Arbeit' bezeichnet<br />

werden. Vor dem Hintergrund der wachsenden Erwerbstätigkeit von Müttern<br />

und verheirateten Frauen stelle sich daher die Frage, wie es mit der Arbeitsteilung<br />

zwischen Männern und Frauen im gemeinsamen Haushalt bestellt ist. Empirischen<br />

Untersuchungen zufolge, trüge die Frau immer noch die Hauptlast des Haushalts,<br />

auch wenn sie erwerbstätig ist. Diese Diskrepanz zwischen gesellschaftlich<br />

erwarteter und tatsächlicher Entwicklung hätte die empirische Forschung in zwei<br />

Richtungen stimuliert: 1.) Was sind die Ursachen ungleicher Arbeitsteilung, 2.) ungleiche<br />

Arbeitsteilung wird nicht immer als unfair empfunden: wann wird ungleiche<br />

Arbeitsteilung als fair erlebt? Arbeitsteilung sei mit normativen Vorstellungen wie<br />

Gleichheit und Gerechtigkeit eng verbunden, was bedeute, dass die gleiche Aufteilung,<br />

je nachdem welchen Maßstab man ansetze, unterschiedlich bewertet werden<br />

könne. Diese enge Verbindung hätte zwei Konsequenzen für die Untersuchung der<br />

Arbeitsteilung: 1.) müsse offengelegt werden, woran die Unterschiede bemessen<br />

werden und 2.) verlange sie eine Beschränkung auf die Tätigkeiten, die nicht ausschließlich<br />

der eigenen Person zugute kommen. Überwiegend nutzt Hartmann die<br />

Daten des ISSP 1994, wobei sie für einige Vergleichszwecke den <strong>ALLBUS</strong> 1992<br />

und Variablen aus der IPOS-Studie ' Gleichberechtigung von Frauen und Männern -<br />

Wirklichkeit und Einstellungen' heranzieht<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Hartung, Susanne und Bittlingmayer, Uwe H., (2008). Schulische Elternedukation<br />

im Spannungsfeld zwischen Gesundheitsförderung und Präventionsdilemma. Zwischenbericht<br />

des BMBF-geförderten Forschungsprojekts „Vergleichende Evaluation<br />

von präventiven Edukationsangeboten für Eltern". Zwischenbericht des BMBFgeförderten<br />

Forschungsprojekts „Vergleichende Evaluation von präventiven Edukationsangeboten<br />

für Eltern". Universität Bielefeld.<br />

Abstract: "Der Bericht stellt die Herausforderungen dar, die sich in der Prävention<br />

und Gesundheitsförderung für die Erreichbarkeit sozial benachteiligter Eltern zeigen.<br />

Detailliert werden die Evaluationsergebnisse der Elternmaterialien von „Erwachsen<br />

werden" ausgeführt und diskutiert. Statt einer generellen Erziehungsunsicherheit<br />

verdeutlicht die Studie, dass Eltern heute unter einem enormen Druck stehen. Sie<br />

wollen ihr Kind bestmöglich unterstützen, auch wenn ihnen selbst nur geringe Ressourcen<br />

zur Verfügung stehen. Die Elternmaterialien können Eltern unterstützen,

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