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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 329<br />

aktiven Teilnahme an einem bestimmten Thema sind. Es zeigt sich deutlich, dass<br />

Suchmaschinen nur selten direkt zum gewünschten Ergebnis führen. Ebenfalls zeigt<br />

sich, dass "Meta-Vereinssites", die auf diese Art von Informationen spezialisiert sind,<br />

nur selten gefunden werden. Das Erreichen hoher Zugriffszahlen wird als zentrales<br />

Kriterium für den Erfolg einer Meta-Vereinssite (...) herausgegriffen." Zur Bestimmung<br />

des Anteils der in Vereinen aktiven Bürger an der Gesamtbevölkerung wurden<br />

u.a. Daten aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1991 verwendet.<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Hartenstein, Katharina, (2009). Soziale Schicht und Bildung: Theorien und empirische<br />

Befunde zur intergenerationalen Mobilität. Magisterarbeit: Rhein-Westfälische<br />

Technische Hochschule Aachen.<br />

Abstract: "Intelligenz und Bildung der Deutschen, so heißt es in dem Bestseller „Generation<br />

Doof. Wie blöd sind wir eigentlich?" von Stefan Bonner und Anne Weiss,<br />

befinden sich auf einer Talfahrt - und das bereits seit Jahren. Die „Generation Doof",<br />

wie die Autoren die nachwachsende Generation nennen, die sich durch bestimmte<br />

doofe Einstellungen, Interessen und Verhaltensweisen kennzeichnet und aus den<br />

heute 15- bis 25-Jähringen besteht, übernimmt langsam aber sicher das Ruder. Dabei<br />

ist Bildung nicht dasselbe wie Intelligenz. Individuen können über eine gewisse<br />

Grundbildung verfügen, „ohne dass sonderlich viel Licht im Oberstübchen brennt"<br />

(Bonner/Weiss 2008: 53). Umgekehrt können sie auch intelligent sein, „ohne jemals<br />

ein Buch aufgeschlagen zu haben" (ebd.: 53). Die Autoren resümieren: „Was unsere<br />

Bildung angeht, hapert es nicht nur an der Hardware, sondern auch an der Software<br />

ganz gewaltig. Vor allem Allgemeinwissen ist heute etwas, das man bekanntlich haben<br />

sollte - doch gemeinerweise wissen wir praktisch gar nichts" (ebd.). Zwar auf<br />

eine simple Art und Weise, aber dennoch treffend, machen sie deutlich, dass echtes<br />

Wissen nicht nur für den Hauptgewinn in einer Bildungsshow wichtig ist, sondern<br />

auch einen praktischen Nutzen hat (vgl. ebd.: 59). Dabei ist die wahllose Aneignung<br />

von enzyklopädischem Wissen nicht entscheidend. Heute ist im Umgang mit Wissen<br />

nicht der Fundus im eigenen Kopf entscheidend, sondern die Fähigkeit, sich aus dem<br />

unbegrenzten Wissensmeer jene Puzzelteile herauszusuchen und zusammenzusetzen,<br />

die nicht nur einen unscharfen Bildsalat ergeben, sondern ein stimmiges Gesamtbild<br />

(vgl. ebd.: 61). [...] Diese Arbeit greift ein altes, aber noch immer aktuelles Thema<br />

auf: Die soziale Selektivität von Bildung. Dabei wird Bildung nicht nur als Schulbildung<br />

verstanden,<br />

sondern auch die Bereiche der vorschulischen und beruflichen Bildung sollen hier<br />

dargestellt und untersucht werden. Schwerpunkt der Arbeit ist dabei die intergenerationale<br />

Bildungsmobilität." (siehe unter http://www.grin.com/e-book/140256/sozialeschicht-und-bildung)<br />

In der Arbeit greift die Autorin neben anderen Umfragedaten<br />

auch auf <strong>ALLBUS</strong>-Daten zurück.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010

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