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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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328 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

wird. In den vergangenen Jahrzehnten sind nicht nur traditionelle Geschlechterrollen<br />

teilweise erodiert, sondern auch die Geburtenneigung ist deutlich zurückgegangen.<br />

Darüber hinaus erlauben es neue Verfahren der Reproduktionsmedizin (z.B.<br />

MicroSort), das Geschlecht eines Kindes vorzubestimmen. Wie hat sich vor diesem<br />

Hintergrund der spezifische Wunsch von Paaren nach einem Sohn oder nach einer<br />

Tochter verändert? Gibt es in Europa überhaupt (noch) Geschlechterpräferenzen, und<br />

falls ja: sind sie regional und über die Zeit stabil, oder lassen sich möglicherweise<br />

unterschiedliche Entwicklungen beobachten? Die Verfasser untersuchen die Existenz<br />

von Geschlechterpräferenzen und ihren Effekt auf Fertilitätsentscheidungen in<br />

Deutschland (auf Basis von Daten des <strong>ALLBUS</strong> 2000) sowie in Dänemark, Finnland,<br />

Norwegen und Schweden (unter Verwendung der jeweiligen Bevölkerungsregister<br />

seit 1961/71). Dabei zeigt sich, dass a) in allen Ländern verhaltensrelevante<br />

Geschlechterpräferenzen für Kinder existieren, b) dass es diesbezüglich - mutmaßlich<br />

kulturell bedingte - regionale Unterschiede gibt, und c) dass sich sogar 'neue'<br />

Präferenzen parallel zu gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen entwickeln<br />

können."<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Hannemann, Dietmar, (1986). Korrespondenzanalyse - Theorie und praktische Anwendung.<br />

Diplomarbeit: Hamburg.<br />

Abstract: Hannemann benutzt die Inglehart-Items aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1984 zur Illustration<br />

der Korrespondenzanalyse<br />

Hardt, Jan, (2001). Perspektiven und Chancen einer Internet-Plattform als zentrale<br />

Einrichtung des Bürgerschaftlichen- und Freiwilligenengagements am Beispiel des<br />

"Vereinsnetz.de". Dissertation: Universität Köln.<br />

Abstract: "Die vorliegende Arbeit handelt von Meta-Vereinssites. Unter dem Begriff<br />

"Meta-Vereinssite" versteht man Websites, die als wesentlichen Bestandteil Informationen<br />

zu Vereinen, Gruppen oder Initiativen des Bürgerschaftlichen- bzw. des Freiwilligenengagements<br />

verzeichnen. Zunächst wird in der Arbeit die aktuelle Situation<br />

im Internet analysiert. So zeigt sich, dass es bislang trotz zahlreicher und vielfältiger<br />

Versuche kaum zusammenhängende Strukturen zwischen vereinsrelevanten Websites,<br />

existierenden Meta-Vereinssites sowie themenverwandter Websites gibt. Darüber<br />

hinaus wird belegt, dass eine derartige zentrale Anlaufstelle im Internet, bedingt<br />

durch den niedrigschwelligen Zugang für Nutzer, eine große Bedeutung erlangen,<br />

soziale Integrität fördern und langfristig wirtschaftliche Chancen eröffnen könnte.<br />

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Untersuchung von Such- und Meta-<br />

Suchmaschinen, bezüglich der Wahrscheinlichkeit, relevante Informationen zu Vereinen<br />

zu finden, speziell mit Angeboten für Bürger, die auf der Suche nach einer

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