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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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308 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

H<br />

Haberkern, Klaus, (2005). Nutzen - Macht - Identität. Zeitverwendung und Arbeitsteilung<br />

in Paarhaushalten. Diskussionspapier. P.AGES 4 - Forschungsgruppe Arbeit,<br />

Generation, Sozialstruktur (AGES) der Universität Zürich:<br />

Abstract: "Hausarbeit ist in industrialisierten Ländern ungleich zu Lasten der Frauen<br />

verteilt. Ökonomische Theorien führen die geschlechterspezifische Arbeitsteilung<br />

auf Unterschiede in der Humankapitalausstattung oder auf einkommensbegründete<br />

Machtasymmetrien zurück. Soziologische Theorien betonen dagegen den Einfluss<br />

sozialer Normen und institutioneller Rahmenbedingungen. Die empirische Überprüfung<br />

des Haushaltsproduktions-, des „household bargaining"- und des „gender display"-Ansatzes<br />

anhand der Daten der Zeitbudgeterhebung 2001/2002 zeigt für<br />

Deutschland, dass ökonomische Determinanten wie Stundenlohn, Arbeitseinkommen<br />

und die finanzielle Abhängigkeit vom Partner einen entscheidenden Einfluss auf die<br />

innerfamiliale Arbeitsteilung haben. Ihre Wirkungsweise und geschlechtsspezifische<br />

Hausarbeitszeiten können jedoch nur dann angemessen erfasst werden, wenn Geschlechternormen<br />

und institutionelle Regelungen wie Entlohnungsformen, Scheidungs-<br />

und Steuerrecht berücksichtig werden. Frauen können ihre Hausarbeitszeit<br />

mit zunehmender finanzieller Unabhängigkeit vom Mann nur dann reduzieren, wenn<br />

sie die Geschlechternorm des männlichen Familienernährers nicht verletzen und<br />

mehr als ihr Partner verdienen. Männer reagieren hingegen stärker auf eine finanzielle<br />

Abhängigkeit. Sie erhöhen erst dann merklich ihre Hausarbeitszeit, wenn sie finanziell<br />

auf ihre Partnerin angewiesen sind." Zur Unterstützung seiner empirischen<br />

Ergebnisse zieht der Autor Daten des <strong>ALLBUS</strong> 2002 heran.<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Habich, Roland, (2001). Las encuestas sobre el bienestar como instrumento de<br />

supervisión social en Alemania. Revista Fuentes Estadísticas.<br />

Abstract: "En Alemania existen, además del sistema de estadísticas oficiales, tres<br />

grandes programas científicos de recogida de datos para la supervisión social. Las<br />

encuestas sobre bienestar (Wohlfahrtssurveys), que se realizan desde 1978 a intervalos<br />

regulares son, conjuntamente con el "Panel socioeconómico" (Soziooekonomisches<br />

Panel, SOEP) del Instituto Alemán de Investigación Económica de<br />

Berlín, y la "Encuesta demoscópica general de las ciencias sociales" (Allgemeine<br />

Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften, <strong>ALLBUS</strong>), en cuyo marco se realiza<br />

también el International Social Survey Program, instrumentos capitales de la observación<br />

social permanente y de la investigación social científica en Alemania." In<br />

diesem Artikel wird die Entwicklung und Konzeption des <strong>ALLBUS</strong> im Verlauf der<br />

letzten 20 Jahre zusammengefasst.

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