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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 305<br />

Grundig, Beate, Pohl, Carsten, Thum, Marcel, Seitz, Helmut, Eichler, Stefan, Lehmann,<br />

Harald, Ragnitz, Joachim und Schneider, Lutz, (2006). Demographische Entwicklung<br />

in Ostdeutschland - Forschungsauftrag des BMWi. Endbericht. Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie: Berlin.<br />

Abstract: " [...] das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit [hat] das Institut<br />

für Wirtschaftsforschung Halle, das ifo-Institut, Niederlassung Dresden, sowie den<br />

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Empirische Finanzwissenschaft<br />

und Finanzpolitik an der TU Dresden (Prof. Dr. Helmut Seitz) damit beauftragt, in<br />

einer Studie die Implikationen des demographischen Wandels in den neuen Bundesländern<br />

näher zu untersuchen und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abzuleiten.<br />

Die drei Projektpartner konzentrieren sich dabei in Absprache mit dem Auftraggeber<br />

auf die wirtschaftlichen Implikationen des demographischen Wandels (Auswirkungen<br />

auf Produktion und Nachfrage, auf die Arbeitsmärkte und ausgewählte<br />

Politikbereiche, insbesondere die finanzwirtschaftliche Lage der ostdeutschen Länder)."<br />

Die Einschätzung, ob es sich unter den heutigen Bedingungen nicht verantworten<br />

lässt, Kinder zur Welt zu bringen, wird anhand des <strong>ALLBUS</strong> 2004 gemessen.<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Grundmann, Matthias, Groh-Samberg, Olaf, Bittlingmayer, Uwe H. und Bauer, Ulrich,<br />

(2003). Milieuspezifische Bildungsstrategien in Familie und<br />

Gleichaltrigengruppe. Zeitschrift für Erziehungswissenschaften, 6: 25-45.<br />

Abstract: "Der Topos Bildungsungleichheit hat in der jüngsten Zeit eine Renaissance<br />

erfahren. Wie im Anschluss an den so genannten Sputnik-Schock und die Diskussionen<br />

der 1960er- bis 70er-Jahre wird durch den PISA-Schock die Frage nach der Qualität<br />

von Bildung erneut virulent. Gleichzeitig jedoch scheint die heutige bildungstheoretische<br />

Debatte zu eingeengt. Sie reduziert sich auf institutionalisierte schulische<br />

Bildung und vernachlässigt die zentrale Bedeutung außerschulischer Bildungsprozesse,<br />

die sozialstrukturell variieren. So lassen sich aufgrund der - allerdings trotz<br />

sozialwissenschaftlicher Dauerbeobachtungen bis heute leider dünnen - Forschungsbasis<br />

deutliche Differenzen in milieuspezifischen Bildungsstrategien von Heranwachsenden<br />

und ihren Eltern feststellen. In Familie und Gleichaltrigengruppe herrschen<br />

demnach erfahrungsbezogene Bildungsinhalte und Strategien vor, die mit den<br />

in der Schule dominierenden Leistungs- und Qualifikationsanforderungen auf sehr<br />

unterschiedliche Weise zusammentreffen. Die vorgelegte mesotheoretische Bestimmung<br />

von Bildungsstrategien weist auf Möglichkeiten einer differenzierten Analyse<br />

von Bildungsprozessen hin, die an die makrostrukturellen Prämissen des Systems<br />

sozialer Ungleichheit ebenso anschlussfähig ist wie an mikrostrukturelle, lebensweltliche<br />

Erfahrungsbezüge der Schülerinnern und Schüler. [...]<br />

Im [...] dritten Abschnitt wird eine milieuspezifische Dimension eingeführt, die die<br />

jeweiligen Bildungsprozesse charakteristisch bricht. Hier werden vor allem Ergebnisse<br />

auf der Grundlage der <strong>ALLBUS</strong>-Surveydaten und des Familiensurveys sowie

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