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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 299<br />

chungen zu den ausgewählten <strong>ALLBUS</strong>-Befragten zu erwarten, weil sich unter diesen<br />

auch Eigentümer befinden, die oft eine höhere Bildung und ein höheres Einkommen<br />

aufweisen. Neben den klassischen sozialstrukturellen Merkmalen unterscheiden<br />

wir die Befragten auch nach ihren Freizeitaktivitäten - als Annäherung an<br />

die Lebensstile der Befragten - und ihren Einstellungen zur Technik. Technik- und<br />

Freizeittypen werden als unabhängige Variable fur die Analyse der Akzeptanz herangezogen."<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Gräf, Lorenz und Jagodzinski, Wolfgang, (1998). Wer vertraut welchen Institutionen:<br />

Sozialstruktur und politisch bedingte Unterschiede im Institutionenvertrauen? S.<br />

283- 315, in: Braun, Michael und Mohler, Peter (Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 4:<br />

Soziale Ungleichheit in Deutschland. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: (dkr) Seit Almond und Verba sei das Vertrauen in die Institutionen eines<br />

Systems eine Schlüsselkomponente bei der Untersuchung, inwieweit Systeme akzeptiert<br />

werden. Demnach, so die Autoren des vorliegenden Beitrags, ginge ein geringes<br />

Vertrauen in Institutionen auch mit deren Schwäche einher. Die Frage nach dem Vertrauen<br />

in Institutionen und der damit zusammenhängenden Frage der Systemakzeptanz<br />

sei in der Öffentlichkeit von großem Interesse. Trotzdem gebe es nur eine geringe<br />

theoretische und empirische Fundierung des Terminus Institutionenvertrauen:<br />

welche Formen des Vertrauens gibt es? Wie findet der Transfer zwischenmenschlichen<br />

Vertrauens zu Institutionenvertrauen und von dort zu Systemvertrauen statt?<br />

Wie wirkt sich die Konfliktstruktur einer Gesellschaft auf das Institutionenvertrauen<br />

aus? Nach einigen Überlegungen, die zeigen sollen, dass die Vorstellungen einer<br />

stabilen, generalisierten und von konkreten Leistungen unabhängigen Orientierung<br />

nicht zwangsläufig aus dem Vertrauensbegriff folgen müsse, untersuchen die Autoren<br />

die Frage, welche Personengruppen Vertrauen in welche Institutionen haben und<br />

welche dieses verweigern, wobei auch das Alter der Personen eine Rolle spielt. Danach<br />

werden die Effekte kurzfristig veränderter Größen auf das<br />

Institutionenvertrauen untersucht. Die Autoren nutzen ausschließlich die <strong>ALLBUS</strong>-<br />

Datensätze 1984 und 1994 zur Analyse<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Greiffenhagen, Martin, (1997). Politische Legitimität in Deutschland. Gütersloh:<br />

Verlag Bertelsmann Stiftung.<br />

Abstract: "Martin Greiffenhagen legt mit diesem Buch die erste umfassende Untersuchung<br />

des gesellschaftlichen Zusammenhalts im wiedervereinigten Deutschland<br />

vor. Abweichend vom traditionellen Verständnis politischer Legitimität (...) nimmt er<br />

(...) die öffentlichen Bezüge der Anliegen und Angelegenheiten aller Bürger im Sinne<br />

einer Zivilgesellschaft in den Blick. Greiffenhagen weist nach, dass sich in den

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