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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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296 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Abstract: (dn) Das Buchkapitel gibt einen Überblick über den <strong>Stand</strong> der Forschung<br />

zu selbst berichteten Delikten in Deutschland. Die Autoren zeigen dabei, dass deutsche<br />

Studien über selbst berichtetes abweichendes Verhalten und über selbst berichtete<br />

Delikte zahlreich sind und bis zurück in die 1960er Jahre reichen. Bisherige Ergebnisse<br />

zeigen, dass straffälliges Verhalten unter jungen Männern häufiger auftritt<br />

und sowohl schwerwiegender als auch oft gewalttätiger ist als bei jungen Frauen des<br />

gleichen Alters. Diese Studien bestätigen zudem, dass straffälliges Verhalten kein<br />

isoliertes Problem ist, sondern in Zusammenhang steht mit z.B. Bildungsdefiziten<br />

und Familienproblemen. Die meisten deutschen Studien über selbst berichtetes abweichendes<br />

Verhalten basieren jedoch auf kleine Stichproben, meist erhoben an<br />

Schulen und Universitäten. Dies bringt das Problem mit sich, dass Daten über selbst<br />

berichtetes abweichendes Verhalten nur für jugendliche Personen vorliegen. Eine<br />

Ausnahme bilden die <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen von 1990 und 2000, auf die sich die<br />

Autoren bei einer Übersicht über selbst berichtetes abweichendes Verhalten unter<br />

Erwachsenen in Deutschland hauptsächlich stützen.<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Görl, Tilo, (2007). Klassengebundene Cleavage-Strukturen in den neuen und alten<br />

Bundesländern im Zeitverlauf. Eine empirische Untersuchung. Universität Potsdam:<br />

Potsdam.<br />

Abstract: "In dieser Arbeit wurde die Dynamik im klassenbasierten Wahlverhalten in<br />

den neuen Ländern für den Beobachtungszeitraum von 1991 bis 2000 (kumulierter<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1991-2000) analysiert und der Versuch unternommen, die Wandlungsprozesse<br />

in der Zusammenhangsstruktur zwischen den Klassenpositionen und den parteipolitischen<br />

Präferenzen mittels Werte- und Einstellungsdimensionen inhaltlich zu<br />

interpretieren. Gleichzeitig wurde das westdeutsche Muster des klassengebundenen<br />

Wahlverhaltens als Bezugspunkt für die Zusammenhangsstruktur in den neuen Ländern<br />

mit analysiert. Hier bezieht sich die Arbeit besonders auf die Untersuchungen<br />

Walter Müllers zur Klassenstruktur und zum Parteiensystem in den alten Bundesländern.<br />

Die Idee Müllers, neben sozioökonomischen Bezügen auch Bezüge der Neuen<br />

Politik in den Klassenpositionen herzustellen, wurde aufgegriffen. Im empirischen<br />

Teil der Arbeit wurden nun die Beziehungsstrukturen zwischen der Klassenstruktur,<br />

den Werthaltungen und Einstellungen sowie den parteipolitischen Präferenzen untersucht.".<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Görl, Tilo, (2007). Klassengebundene Cleavage-Strukturen in Ost- und Westdeutschland<br />

- Eine empirische Untersuchung. Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung<br />

(Band 2). Baden-Baden: Nomos Verlag.<br />

Abstract: "In der bisher erschienen Literatur zu den Parteiaffinitäten in Ostdeutsch-

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