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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 293<br />

dung. Die vorliegende Untersuchung, die auf Basis der LifE-Studie durchgeführt<br />

wurde, knüpft an Caspis Arbeit an. Im Zentrum der LifE-Studie steht die Abbildung<br />

der individuellen und sozialen Bedingungen, unter denen die Jugendlichen aufwuchsen.<br />

Damit eignet sie sich für die Untersuchung solcher individueller Bedingungen<br />

im Hinblick auf ihre Bedeutung für das Auftreten von Arbeitslosigkeit. Es stellt sich<br />

also die Frage, inwieweit Bedingungen, die in der Jugendzeit gegeben waren, fortwirken<br />

auf Entwicklungsverläufe im frühen Erwachsenenalter. Lässt sich anhand von<br />

Gegebenheiten im Jugendalter vorhersagen, welche Jugendlichen einen Bruch in<br />

ihrer Erwerbsbiografie erleben?" Im empirischen Teil der Arbeit werden die Anteile<br />

derjeniger, die jemals Arbeitslosigkeit erlebt hatten und die Dauer der Arbeitslosigkeit<br />

mit der <strong>ALLBUS</strong>-Stichprobe von 2002 verglichen.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Glatzer, Wolfgang und Herget, Hermann, (1984). Ehe, Familie und Haushalt. S. 124-<br />

140, in: Glatzer, Wolfgang und Zapf, Wolfgang (Hrsg.), Lebensqualität in der Bundesrepublik:<br />

Objektive Lebensbedingungen und subjektives Wohlbefinden. Frankfurt/Main:<br />

Campus Verlag.<br />

Abstract: Der Artikel befasst sich mit der Ehe-, Familien- und Haushaltsstruktur der<br />

Bevölkerung in der Bundesrepublik und ihrer Bewertung. Dabei wird der Alltag von<br />

Personen in den verschiedenen Phasen des Lebens- und Familienzyklus bei unterschiedlichen<br />

Formen der Erwerbsbeteiligung beschrieben. Die Lebens- und Familienphasen<br />

werden unter vier Fragestellungen abgehandelt 1. Arbeitsteilung zwischen<br />

den Geschlechtern und Bewertung der eigenen Aufgabenerfüllung, 2. Bewertung von<br />

Ehe, Familie und Haushaltsführung im Vergleich von Männern und Frauen, 3. Belastungen<br />

und Wohlfahrtserträge von Frauen mit unterschiedlicher Erwerbsbeteiligung,<br />

4. Beiträge der Familie zum subjektiven Wohlbefinden. Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1980<br />

dienen in diesem allgemeinen Zusammenhang als empirische Grundlage für Aussagen<br />

über Scheidungen, Wiederverheiratungen und Mehrfachscheidungen<br />

Glatzer, Wolfgang, (2009). Gefühlte (Un)gerechtigkeit. Aus Politik und Zeitgeschichte,<br />

47/2009: 15-20.<br />

Abstract: Abstract: "Die gefühlte Wirklichkeit stellt eine eigenständige Dimension<br />

der Realität dar. Von gefühlter Ungerechtigkeit spricht man einerseits, wenn die<br />

Menschen ihre persönlichen Lebensverhältnisse als ungerecht betrachten und andererseits,<br />

wenn das kollektive Gerechtigkeitsniveau als unzureichend wahrgenommen<br />

wird." (SOLIS)<br />

Zur Analyse der „persönlichen Verteilungsgerechtigkeit" im Zeitverlauf verwendet<br />

der Autor Daten verschiedener <strong>ALLBUS</strong>-Umfragen (1980-2008) sowie Daten des<br />

Sozialstaatssurvey.

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