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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 29<br />

Arnhold, Madlen, (2009). Mentalitätsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland<br />

und ihre Herkunft. ifo Dresden berichtet 1/2009. Institut für Wirtschaftsforschung:<br />

Dresden.<br />

Abstract: "Auch fast 20 Jahre nach der deutschen Vereinigung gibt es in weiten Teilen<br />

der ostdeutschen Bevölkerung noch immer Vorbehalte gegenüber der marktwirtschaftlichen<br />

Ordnung. Was auf den ersten Blick verwundern mag, ist bei näherem<br />

Hinsehen durchaus erklärlich, ist ein großer Teil der Menschen in den neuen Ländern<br />

doch in der DDR aufgewachsen und hat dort die die individuellen Einstellungen prägenden<br />

Erfahrungen gesammelt. Hinzu kommt, dass die bisherige wirtschaftliche<br />

Entwicklung vielerlei Enttäuschungen hervorgebracht hat, die auch nicht immer geeignet<br />

waren, bestehende Vorurteile gegenüber dem Wirtschaftssystem der Bundesrepublik<br />

Deutschland abzubauen.<br />

In diesem Artikel werden Ergebnisse einer am IFO (INSTITUT FÜR<br />

WIRTSCHAFTSFORSCHUNG) durchgeführten Untersuchung zu Denkmustern in<br />

Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland präsentiert. Die Analyse beschränkt<br />

sich dabei nicht allein darauf, Unterschiede darzustellen, sondern versucht<br />

darüber hinaus auch, die Kausalitäten und sozialpsychologischen Mechanismen für<br />

ostdeutschlandspezifische Sichtweisen zu identifizieren. Aus diesem Grund ist es<br />

notwendig, die empirischen Befunde aus verschiedenen Befragungen vor dem Hintergrund<br />

der Situation in der DDR zu sehen, da diese quasi den gemeinsamen Erfahrungsschatz<br />

aller Ostdeutschen darstellt. [...] Als Datengrundlage für die Untersuchung<br />

wurden Umfrageergebnisse aus der ALLGEMEINEN<br />

BEVÖLKERUNGSUMFRAGE DER SOZIALWISSENSCHAFTEN (<strong>ALLBUS</strong>) für<br />

den Zeitraum 1980-2006 herangezogen.".<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Arps, Sebastian, (2005). Prolonging inequality? Education in Germany after unification.<br />

Journal of Education Policy, 20: 159-187.<br />

Abstract: "This research examines educational stratification cross-nationally through<br />

the context of German division and unity. Drawing upon representative German Social<br />

Survey (<strong>ALLBUS</strong>) data from 1991 to 1998 on cohorts schooled in the 1980s and<br />

1990s, the analysis explores educational inequality at the secondary school level with<br />

respect to social origins and gender in four settings: the late state socialist German<br />

Democratic Republic, the immediate pre-unification Federal Republic of Germany,<br />

and the two halves of a now-united Germany. The pre-unification settings differ<br />

structurally-in the extent and timing of educational differentiation-and ideologically.<br />

Post-unification eastern Germany is a case of sudden, top-down structural reform,<br />

with a high degree both of cultural continuity and continuity of teaching personnel.<br />

The study finds that women' s disadvantage in educational attainment has disappeared<br />

at the secondary level; indeed, men now face a disadvantage at this level.<br />

However, no major changes have occurred with respect to social origins. The child-

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