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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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274 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

ginnt mit einer Definition von Gewerkschaften (Abs.2.1.1), gibt einen Überblick<br />

über deren Geschichte (Abs.2.1.2) und die rechtlichen Rahmenbedingungen, in denen<br />

Gewerkschaften in Deutschland agieren (Abs.2.1.3). Darauf folgen eine Betrachtung<br />

der Rolle von Gewerkschaften in Politik und Gesellschaft (Abs.2.1.4) sowie ein<br />

akzentuierter Vergleich des deutschen und US-amerikanischen Gewerkschaftssystems<br />

(Abs.2.1.5). Weiterhin ist es für das grundlegende Verständnis notwendig, die<br />

klassischen Theorien zu Gewerkschaften vorzustellen (Abs.2.1.6) und auf Gründe<br />

und Determinanten für Gewerkschaftsmitgliedschaft von Arbeitnehmern (Abs.2.1.7)<br />

sowie die Tarifbindung seitens der Arbeitgeberseite (Abs.2.1.8) einzugehen."<br />

Grin-Verlag.<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Gebesmair, Andreas, (2003). Musical Taste and Cultural Capital. Hochschule für<br />

Musik und Theater Hannover: Hannover.<br />

Abstract: "Andreas Gebesmair, APART-Stipendiat der Österreichischen Akademie<br />

der Wissenschaften, Wien, referierte Ergebnisse seiner Studie zum Zusammenhang<br />

zwischen der Ausdifferenzierung des Musikgeschmacks und seiner Rolle als kulturelles<br />

Kapital bei der Reproduktion sozialer Ungleichheit. Er knüpft an die Reproduktionsthese<br />

Bourdieus an, die u. a. beinhaltet, dass ein "elitärer" Geschmack (symbolische<br />

Exklusion) Zutritt zu hohen gesellschaftlichen Positionen verschafft, von<br />

denen diejenigen ausgeschlossen sind, die einen "breiteren" Geschmack haben (soziale<br />

Exklusion). Demgegenüber vertritt Gebesmair im Anschluss an amerikanische<br />

Untersuchungen und Modifikationen der Theorie symbolischer und sozialer Exklusion<br />

die These, dass in modernen Gesellschaften gerade die Überschreitung von Geschmacksgrenzen<br />

einen neuen Mechanismus der Reproduktion sozialer Ungleichheit<br />

darstellt. Anhand einer Analyse von repräsentativen Daten aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1998<br />

mit ca. 2000 Befragten zeigt Gebesmair auf, dass Bildungsmobilität eng verknüpft ist<br />

mit einem breiteren (toleranten) musikalischen Geschmack, der Grenzen zwischen<br />

Pop und Klassik transzendiert.".<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Gebhardt, Hans, (2001). Deutschland - geographische Erzählungen. Vortrag vor der<br />

Heidelberger Geographischen Gesellschaft am 24. April 2001.<br />

Abstract: „Im Vortrag "Deutschland – geographische Erzählungen" wird ein etwas<br />

anderer Weg gegangen. Im Zentrum steht nicht die "Realebene" der Geofaktoren,<br />

sondern die "Diskursebene" der politischen Auseinandersetzung um die zukünftige<br />

geographische Entwicklung Deutschlands. Solche Diskurse, also öffentliche, in den<br />

Medien ausgetragene Auseinandersetzungen mit geographischem Bezug finden z.B.<br />

im Bereich der Bevölkerungsgeographie bezüglich der Frage der Überalterung unserer<br />

Gesellschaft, in der Rentendiskussion und der Ausländerpolitik statt, im Bereich

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