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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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272 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

den können. Die im Rahmen einer Eurobarometer-Erhebung konzipierte Subtle<br />

Prejudice Scale soll zusammen mit der Blatant Prejudice Scala diese Lücke schließen.<br />

In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit dieser Vorschlag eine brauchbare<br />

Ergänzung oder Alternative zu den bisher verwendeten Erhebungsinstrumenten darstellt.<br />

Auf der Basis einer 1999 durchgeführten Studie wird neben einer Überprüfung<br />

der Reliabilität und Validität erstmals auch die Beziehung zwischen den neuen Skalen<br />

und den bislang am häufigsten verwendeten <strong>ALLBUS</strong>-Indikatoren getestet. Die<br />

Ergebnisse der Analyse zeigen, dass vor allem die Subtle Prejudice Scale nicht den<br />

gängigen Qualitätskriterien entspricht. Insgesamt erweist sich das gesamte Messinstrument<br />

in der derzeitigen Form nicht als eine sinnvolle Alternative zu den etablierten<br />

Indikatoren."<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Ganter, Stephan, (2003). Soziale Netzwerke und interethnische Distanz. Theoretische<br />

und empirische Analysen zum Verhältnis von Deutschen und Ausländern. Studien zur<br />

Sozialwissenschaft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: "Worauf ist es zurückzuführen, dass bei manchen Deutschen eher positive<br />

und bei anderen eher negative Reaktionen gegenüber Immigranten zu beobachten<br />

sind? Wie lassen sich Grenzziehungen und soziale Distanzen gegenüber ethnischen<br />

Minderheiten erklären? Diese wichtigen, theoretisch und empirisch aber immer noch<br />

weitgehend ungeklärten Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Buchs. Der darin entwickelte<br />

Ansatz zur Erklärung interethnischer Distanzen zeichnet sich vor allem dadurch<br />

aus, dass den bislang meist vernachlässigten Einflüssen von Bezugsgruppen<br />

und sozialen Milieus großes Gewicht zugemessen wird. Distanzierende Einstellungen<br />

und Verhaltensweisen gegenüber ethnischen Minderheiten können demnach<br />

nicht allein auf individuelle Eigenschaften - etwa auf Bildungsniveau oder autoritäre<br />

Persönlichkeitsmerkmale - zurückgeführt werden; entscheidend ist immer auch die<br />

Verankerung der Einstellungs- und Verhaltensmuster in persönlichen Netzwerken<br />

und sozialen Milieus. Diese Überlegungen werden zu einem Erklärungsmodell ausgearbeitet,<br />

das in der Lage ist, verschiedene theoretische Ansätze zu integrieren. Die<br />

empirische Überprüfung dieses Modells stützt sich auf eine quantitative Studie, in<br />

der auch die persönliche Bezugsumgebung der Akteure sorgfältig erfasst wurde. Das<br />

außergewöhnliche Datenmaterial eröffnet wichtige neue Erkenntnisse, die für die<br />

wissenschaftliche Forschung ebenso aufschlussreich sind wie für den praktischpolitischen<br />

Umgang mit interethnischen Distanzen." Die Einstellungen gegenüber<br />

Migranten werden unter anderem anhand der <strong>ALLBUS</strong>-Daten erfasst.<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Garhammer, Manfred, (1999). Wie Europäer ihre Zeit nutzen. Zeitstrukturen und<br />

Zeitkulturen im Zeichen der Globalisierung. Berlin: Edition Sigma.

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